AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Tuning: Porsche 911 Turbo mit 840 PS

Zahlendreher

Nicht nur Optik dieses Porsche 911 Turbo ist speziell, sondern auch die Leistung: Tuner Wimmer kitzelt 840 PS aus dem Sechszylinder-Boxer.

mid/fw

Im Frühjahr erscheint das neue Porsche 911 Turbo Cabrio auf unseren Straßen, in der Spitzenversion mit bis zu 580 PS unterm Heckdeckel. Wer nun befürchtet, mit seinem älteren Modell der Baureihe 997 ins Hintertreffen zu geraten, sollte sich möglichst schleunigst auf den Weg ind deutsche Solingen machen.

Denn die dort ansässige Tuningfirma Wimmer macht aus ihrem Schätzchen ein noch schärferes Sportgerät, das nicht nur in voller Fahrt die Tränen in die Augen treibt.

Denn die Solinger Rennsport-Techniker, die seit über 20 Jahren aufwendige Motorumbauten zur Leistungssteigerung in die Tat umsetzen, züchten den 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxer, der bereits ab Werk 353 kW/480 PS mobilisiert, auf 618 kW beziehungsweise 840 PS hoch.

Möglich wird der Leistungs-Zahlendreher durch den Umbau auf einen Bi-Turbolader. Neben dem zweiten Beatmungsgerät wird die Motor-Elektronik optimiert, stärkere Zündkerzen, Druckrohre und Benzinpumpe eingebaut sowie eine Sportkupplung montiert.

Das passende Klangerlebnis produziert die hauseigene Rennsport-Auspuffanlage aus Edelstahl mit elektronischer Klappensteuerung und Sportkatalysatoren.

Mit der zusätzlichen Power steigt auch der Durchzug von maximal 620 Nm auf 870 Newtonmeter Drehmoment. Das soll das Elfer Turbo Cabrio a la Wimmer in knapp zehn Sekunden auf Tempo 200 katapultieren und erst bei 363 km/h vor den Fahrwiderständen kapitulieren lassen.

Auch bei der optischen Gestaltung haben die Herrschaften aus Solingen etwas dicker aufgetragen. Das Showcar ist mit einer goldenen Vollfolierung ummantelt und steht auf schwarzen 19-Zoll-O.Z.-Ultraleggera-Felgen mit Michelin-Bereifung der Größe 235/35 und 305/30.

Kostenpunkt für die technische Optimierung: 39.000 Euro. Für Felgen, Bereifung und Fahrwerk kommen nochmals 7.500 Euro dazu.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

BMW i4 M50 & Co fürs Wochenende

Luxus-Elektroautos mieten

Premium E-Autos wie BMW i4 M50, Porsche Taycan oder Audi RS e-tron GT für ein Wochenende mieten. Fahrspaß trifft Nachhaltigkeit.

Elektrische Souveränität: Was moderne Elektroautos heute leisten

Elektroautos und was sie können

Elektroautos markieren einen Wendepunkt der Mobilität. Der elektrische Antrieb arbeitet präzise, leise und effizient, die Fahrzeuge integrieren sich in digitale Ökosysteme und in das Stromnetz.

Die Welt-Leitmesse zum Thema Caravan

Gradmesser der Branche: Caravan Salon Düsseldorf

Die Strahl- und Anziehungskraft der größten Leistungs-Show von Reisemobilen, Caravan und Tourismus ist erneut auch durch die 64. Ausgabe – seit 1994 in Düsseldorf – bestätigt worden. Fast 270.000 Besucher – nicht nur aus DACH, Benelux und den weiteren zentraleuropäischen Anrainern, sondern aus 41 Ländern sorgten für die zweitbeste Resonanz in den Hallen am Rhein.

Leser-Fahraktion: Super-Test-Sommer 2025

Leser im vollen Testeinsatz

Quer durch Österreich fuhren unsere sechs Testwagen – mit Ihnen am Steuer! Die Palette umfasste diverse SUVs, wobei die Range vom Diesel über den Hybrid bis zu Elektromodellen reichte.

Pirelli P Zero: Jubiläum des sportlichen Reifen

P Zero: „Vorsicht bissig“ seit 40 Jahren

Wenn sich ein Reifen in den Asphalt verbeißt wie die Derivate des Pirelli P Zero, dann klappen die Hot Laps auch auf ungewohnter Piste. Zu Besuch bei Pirelli, inklusive Headquarter, Comer See und Temple of Speed