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ÖAMTC: Automobilpreis Marcus 2018

Viele Sieger

ÖAMTC-Automobilpreis "Marcus" 2018: Aus 49 Neuheiten wurden in den Kategorien Wirtschaftlichkeit und Sicherheit insgesamt 15 Sieger gewählt.

Am 16. März 2018 wurde in der ÖAMTC-Mobilitätszentrale in Wien-Erdberg zum sechsten Mal der Marcus vergeben. 49 Automodelle, die 2017 auf den österreichischen Markt gekommen sind, stellten sich dem strengen Urteil der ÖAMTC-Experten.

Wie gewohnt stand bei der Entscheidungsfindung wieder der Nutzen für die österreichischen Neuwagenkäufer im Vordergrund. "Wir wissen von unseren Mitgliedern, dass es zwei wesentliche Kriterien bei der Kaufentscheidung gibt: Wirtschaftlichkeit und Sicherheit. Und genau darauf ist der Marcus als objektiver und faktenbasierter Automobilpreis ausgerichtet", sagte ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold.

Wirtschaftlichste Neuheiten 2017:

Kategorie Kleinwagen: Kia Picanto 1,0 MPI
Kategorie Kompaktklasse: Lada Vesta 1,6
Kategorie Mittelklasse: Renault Grand Scénic dCi 110
Kategorie kompakte SUV: Kia Stonic 1,25 MPI und Seat Arona 1,0 EcoTSI
Kategorie große SUV: Peugeot 5008 1,6 BlueHDI 100
Kategorie Luxusklasse: Range Rover Velar 2,0 Diesel

Für die Wirtschaftlichkeitswertung werden die Unterhaltskosten berechnet. Faktoren wie z.B. Kraftstoffverbrauch, jährliche Kilometerleistung, Wertverlust – und selbstverständlich als Grundlage auch der Neupreis – fließen in die Berechnung ein. Das wirtschaftlichste Fahrzeug jeder Kategorie wird mit einem Marcus ausgezeichnet.

Neuheiten mit der besten Sicherheitsausstattung 2017:

Kategorie Kleinwagen: Seat Ibiza und VW Polo
Kategorie Kompaktklasse: Honda Civic
Kategorie Mittelklasse: Kia Stinger und VW Arteon
Kategorie kompakte SUV: Skoda Karoq
Kategorie große SUV: Volvo XC60
Kategorie Luxusklasse: Audi A8

Bewertet haben die ÖAMTC-Experten die Serien-Ausstattung mit aktiven und passiven Sicherheitssystemen anhand von 33 definierten Merkmalen.

Innovativste Neuheit 2017: riemenloser 48-Volt-Motor von Mercedes

Als "Wegweiser" wird beim Marcus vom Mobilitätsclub ÖAMTC jedes Jahr ein besonders zukunftsweisendes Konzept aus dem Automobilbereich ausgezeichnet. Die Wahl der unabhängigen Experten-Jury fiel mit dem riemenlosen 48-Volt-Motor M256 von Mercedes-Benz heuer erstmals auf kein konkretes Kfz-Modell, sondern auf einen Benzinmotor, kombiniert mit einem riemenlosen elektrischen Antrieb für die Nebenaggregate. Zur Ausstattung gehört auch ein elektrischer Zusatzkompressor. ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold erklärte: "Dieses Konzept ist ein wichtiger Schritt in Richtung Hybridisierung des Verbrennungsmotors und hilft, den Ausstoß von CO2 und Schadstoffen zu reduzieren."

Wichtig beim "Wegweiser" ist auch, dass sich das Konzept auf einem breiten Markt durchsetzen kann. Die Expertenjury sah das beim M256 als gegeben. "Diese Technik wird vom Hersteller nach und nach für die gesamte neue Motorenbaureihe eingeführt. Dadurch, so die Meinung unserer Jury, ergibt sich eine enorme Hebelwirkung", sagte der ÖAMTC-Direktor.

Die Fachjury unter Vorsitz von Max Lang (Leiter ÖAMTC Technik, Test, Sicherheit) bestand aus Herbert Demel (Vorsitzender der Geschäftsführung M+W Group Stuttgart), Bernhard Geringer (Vorstand des Instituts für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik, TU Wien), Reinhard Kolke (Leiter Test und Technik, ADAC-Technik-Zentrum Landsberg am Lech), Hans Peter Lenz (Vorsitzender Österreichischer Verein für Kraftfahrzeugtechnik), Cornelia Lex (Stellvertretende Leiterin Forschungsbereich Fahrerassistenz, Fahrdynamik und Fahrwerk, TU Graz) und Peter Schöggl (Leiter des Geschäftszweigs Racing, Fahrzeugentwicklung und -technologie, Antriebssysteme, AVL List GmbH).

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