AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Porsche 718 Spyder und Cayman GT4

Ungefiltert

Porsche präsentiert zwei Neuheiten: den 718 Spyder als verschärften Boxster und den 718 Cayman GT4. Beide mit Sechszylinder-Saugmotor.

mid/wal

Technische Basis des offenen Porsche 718 Boxster Spyder und des Coupés Porsche 718 Cayman GT4 ist ein neu entwickelter Sechszylinder-Motor.

Der überrascht gleich doppelt : Zum einen hat er satte vier Liter Hubraum, zum anderen ist er ein Saugmotor. Übertragen wird die Kraft ebenso puristisch per Sechsgang-Schaltgetriebe.

Das Hochdrehzahl-Aggregat leistet mit 420 PS um 35 mehr als im Cayman GT4-Vorgängermodell. Die dritte Generation des Spyder legt sogar um 45 PS zu. Das maximale Drehmoment von 420 Newtonmeter steht von 5.000 bis 6.800/min zur Verfügung. Derweil durchbrechen beide handgeschalteten Sportwagen die 300-km/h-Schallmauer: Der 718 Spyder ist 301 km/h schnell, der 718 Cayman GT4 erreicht 304 km/h. Beide Modelle beschleunigen in 4,4 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h.

Zu den markanten Kennzeichen des 718 Cayman GT4 zählt das umfassend verbesserte Aerodynamikkonzept. Es produziert bis zu 50 Prozent mehr Abtrieb, ohne den Luftwiderstand nachteilig zu beeinflussen - Beweis für eine ausgezeichnete Effizienz. Dabei profitiert die Aerodynamik beider Modelle stark von dem neukonstruierten Einkammer-Sattel-Endschalldämpfer: Er schafft im Heckbereich Platz für einen funktionalen Diffusor, auf den beim 718 Cayman GT4 mehr als 30 Prozent des Hinterachsabtriebs entfallen.

Der 718 Spyder ist eine puristische Fahrspaßmaschine mit einem Leichtbauverdeck, das auf hohe Geschwindigkeiten ausgelegt ist. Das Verdeck ist alltagstauglich und lässt sich mit wenigen Handgriffen unter dem Heckdeckel verstauen. Anders als der GT4 besitzt der 718 Spyder einen Heckspoiler, der bei 120 km/h automatisch ausfährt.

Erstmals kommt dem 718 Spyder das GT-Fahrwerk des 718 Cayman GT4 zugute. Seine nochmals verfeinerten Leichtbau-Federbein-Vorder- und Hinterachsen greifen Rennsport-Technologien auf. Zum Teil übernehmen Kugelgelenke die unmittelbare Anbindung an das Chassis. Das PASM-Dämpfungssystem (Porsche Active Suspension Management) mit 30 Millimeter Tieferlegung senkt den Schwerpunkt ab und verbessert das Querdynamik-Potenzial. Es ist speziell für den Rundstreckeneinsatz ausgelegt und schärft die Fahreigenschaften von Cayman und Spider.

In Deutschland beginnen die Preise bei 93.350 Euro für den Spyder und bei 96.206 Euro für den Cayman GT4, Österreich-Preise stehen noch nicht fest.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Aber nur für 18-jährige!

Seat Leon ab sofort schon ab 16.990 Euro

Dank eines Bonus bekommen Führerscheinneulinge den Seat Leon nun um 2.000 Euro günstiger. Das Angebot gilt ab dem ersten Tag im Besitz der Fahrerlaubnis.

Super-Test-Sommer 2025 von AUTO BILD Österreich

Werden Sie Testfahrer für ein Sommer-Weekend!

Sechs Testautos stehen bei dieser Fahraktion für die Leser der bekannten Automobilzeitschrit bereit: Erleben Sie ein Wochenende lang eine der Autoneuheiten und berichten Sie darüber in Bild und Text!

Pirelli P Zero: Jubiläum des sportlichen Reifen

P Zero: „Vorsicht bissig“ seit 40 Jahren

Wenn sich ein Reifen in den Asphalt verbeißt wie die Derivate des Pirelli P Zero, dann klappen die Hot Laps auch auf ungewohnter Piste. Zu Besuch bei Pirelli, inklusive Headquarter, Comer See und Temple of Speed

Elektrische Souveränität: Was moderne Elektroautos heute leisten

Elektroautos und was sie können

Elektroautos markieren einen Wendepunkt der Mobilität. Der elektrische Antrieb arbeitet präzise, leise und effizient, die Fahrzeuge integrieren sich in digitale Ökosysteme und in das Stromnetz.

Die Welt-Leitmesse zum Thema Caravan

Gradmesser der Branche: Caravan Salon Düsseldorf

Die Strahl- und Anziehungskraft der größten Leistungs-Show von Reisemobilen, Caravan und Tourismus ist erneut auch durch die 64. Ausgabe – seit 1994 in Düsseldorf – bestätigt worden. Fast 270.000 Besucher – nicht nur aus DACH, Benelux und den weiteren zentraleuropäischen Anrainern, sondern aus 41 Ländern sorgten für die zweitbeste Resonanz in den Hallen am Rhein.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.