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Facelift für den VW Bus, genannt T6.1

Bulli wird digital

VW Nutzfahrzeuge macht den "VW Bus" fit für die digitalisierte Zukunft. So bekommt der T6.1 elektronische Zutaten aus den Pkw-Modellen.

mid/rhu

"Der neue T6.1 ist das Auto für das Hier und Jetzt", so VW-Nutzfahrzeuge-Chef Dr. Thomas Sedran. "Wir haben ein bewährtes Fahrzeug genommen und die Assistenz- und Infotainment-Systeme und die Konnektivität auf den neuesten Stand der Technik gebracht."

Entscheidender Schritt: Die hydraulische Servolenkung des T6 wird durch eine elektromechanische Variante ersetzt. Das erst ermöglicht neue Assistenzsysteme wie den serienmäßigen Seitenwind-Assistenten, das Spurhaltesystem, den "Park Assist" und den Trailer-Assistenten. Dazu kommen noch Auspark-Assistent plus Verkehrszeichenerkennung.

Die volldigitalen Instrumente und die dritte Generation des Modularen Infotainment-Baukastens von VW sind die wichtigsten Neuheiten beim Interieur - der "Bulli" nähert sich immer deutlicher den Pkw-Modellen an. Die integrierte Sim-Karte macht den Weg frei für online-basierte Funktionen, Internet-Radio oder Musik-Streaming. Dazu reagieren die neuen 8- und 9,2-Zoll-Infotainmentsysteme im T6.1 auf natürliche Sprachbefehle.

Das Antriebsprogramm wurde ebenfalls überarbeitet. So rollt der T6.1 ab Herbst 2019 zunächst mit Zweiliter-Turbodieselmotoren 90 bis 199 PS an, die die Abgasnorm Euro-6d-Temp erfüllen. Dank der Zusammenarbeit mit Abt wird es den T6.1 sogar als Elektrofahrzeug geben, so die Hannoveraner. Mit Batteriekapazitäten von bis zu 77,6 kWh seien Reichweiten von mehr als 400 Kilometer möglich, jedenfalls nach der alten NEFZ-Norm. Nach WLTP werden sich diese wohl etwas über 300 Kilometer einpendeln.

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