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M5: jetzt mit größeren Nieren und Screens

Mit einer Vielzahl von Einzelmaßnahmen hat BMW die Modelle M5 und M5 Competition nachgeschärft. Die Optik wurde modernisiert, das Bedienkonzept verfeinert, dazu ist jetzt ein auf 12,3 Zoll vergrößertes Zentraldisplay in das Armaturenbrett integriert. Die Münchner versprechen als Summe dieser Auffrischung die "Alltagssouveränität einer Business-Limousine mit der Dynamik und maximalen Performance eines Hochleistungs-Sportwagens".

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Dazu sollen im M5 Competition die aus dem M8 Gran Coupé bekannten Stoßdämpfer und ein neu abgestimmtes Fahrwerk Handling und Fahrverhalten im Grenzbereich und das Komforterlebnis verbessern. An der Power hat sich hingegen nichts getan: Nach wie vor leistet der 4,4 Liter große V8-Motor im M5 441 kW/600 PS, im M5 Competition 460 kW/625 PS ... reicht ja auch.

Dabei zeigt sich der Motor in beiden Versionen als besonders drehmomentstark - und ausdauernd: Das maximale Drehmoment von 750 Nm steht schon ab 1.800 U/min parat und bleibt bis 5.600 U/min, beim Competition sogar bis 5.860 U/min auf diesem Niveau. Das sorgt für reichlich Durchzugskraft. Das Ergebnis: Der M5 spurtet in 3,4 Sekunden auf 100 und in 11,1 auf 200 km/h. Beim Competition sind es 3,3 und 10,8 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h lässt sich per optionalem M Driver's Package auf 305 km/h anheben. Die klappengesteuerten, doppelflutigen Abgasanlagen lassen sich über per Tastendruck auf einen dezenteren oder aggressiveren Sound einstellen. Serienmäßig ist eine 8-Gang-Automatik installiert. Ach ja, Sprit brauchen die Bayern-Sportler natürlich auch. Der Normverbrauch liegt jeweils zwischen 10,5 und 10,6 l/100 km, der CO2-Ausstoß bei 239 bis 242 g/km.

Die Einstiegspreise in Österreich liegen bei 151.900 Euro für den BMW M5 und
164.131,92 Euro für den BMW M5 Competition (inkl. NoVA und MwSt). In Deutschland werden hingegen mindestens 120.900 Euro für den M5 und 129.900 Euro für den Competition fällig. Da wie dort ist aber freilich die Extraliste lang und gespickt mit exklusiven Begehrlichkeiten ... diese Basispreise lassen sich also leicht deutlich erhöhen.

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