AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Mazda MX-5 -> 1930er Alfa Romeo Rennwagen
Tipo 184

Ein Bausatz für eine unwiderstehliche Transformation

Wer einen Mazda MX-5 der zweiten Generation "herumliegen" und ein Faible für klassische Formel-Rennwagen aus den 30ern hat, sollte jetzt ganz genau weiterlesen ...

Johannes Posch

Seine oder ihre Offenbarung so kurz vor Weihnachten könnte der Tipo 184 von Ant Anstead sein: Ein Bausatz, der aus einem Mazda MX-5 zweiter Generation (also einem NB) quasi einen Alfa Romeo Tipo 158 Rennwagen aus den 30er Jahren macht ... mehr oder weniger. Denn wo im Alfa 158 ein namensgebender 1,5 Liter mit acht Zylindern (ja, richtig gelesen) unter der langen Haube steckte, werkt hier logischerweise der 1,8 Liter Motor aus dem Mazda MX-5. Daher - ganz getreu dem Original - auch der Name: Tipo 184.

Der originale Alfetta (so sein Spitzname) hat eine lange Geschichte - und eine erfolgreiche. Er wurde 1937 in der Werkstatt der Scuderia Ferrari entworfen, aber sodann bis 1951 immer weiterentwickelt um sodann als Tipo 159 die ersten beiden, jemals ausgetragenen Formel 1-Saisonen 1950 und 1951 zu gewinnen. Bis dahin hatten die beiden Autos 54 Rennen bestritten und 47 davon gewonnen. Damit ist der Alfetta nicht nur einer der am längsten eingesetzten Monoposto aller Zeiten, sondern auch einer der erfolgreichsten Rennwagen der Geschichte.

Leider sollte er aber nie einen Nachfolger erhalten, weil sich Alfa Romeo am Ende seiner Einsatzzeit entschloss, sich zugunsten der Serienfahrzeugsentwicklung aus der Formel 1 zurück zu ziehen. Nun aber können findige Bastler diese Ikone ja einfach selbst zurück auf die Rennstrecken dieser Welt schicken ... zumindest 10 davon. Mehr bietet der Macher nämlich fürs Erste nicht an. Dafür darf man diese auf Wunsch direkt bei ihm in der Werkstatt und unter seiner Anleitung zusammenbauen.

Auch die Kosten sind recht reizvoll: 7.499 Pfund plus Steuer, also rund 8.290 Euro werden fällig ... und natürlich braucht man einen Mazda MX-5 NB. Zwar muss es kein nagelneuer sein, Antrieb und Fahrwerk sollten aber zumindest großteils vorhanden sein oder, idealerweise, funktionieren.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

BMW i4 M50 & Co fürs Wochenende

Luxus-Elektroautos mieten

Premium E-Autos wie BMW i4 M50, Porsche Taycan oder Audi RS e-tron GT für ein Wochenende mieten. Fahrspaß trifft Nachhaltigkeit.