AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Neue Motoren, Plug-In, mehr Technik und Platz

Der neue Santa Fe basiert auf einer völlig neuen Fahrzeugplattform, wird erstmals als Hybrid und Plug-in-Hybrid angeboten, außerdem kommen reichlich neue Funktionen und elektronische Helfer dazu.

mid

Die Hybrid-Version des Santa Fe, die ab Herbst 2020 mit Zweirad- oder Allradantrieb zu haben ist, verfügt über einen neuen 1,6-Liter-Benziner und einen 44,2 kW starken Elektromotor, der seine Energie aus einer 1,49 kWh fassenden Lithium-Ionen-Polymerbatterie bezieht. Das bedeutet zusammen 230 PS, ein Drehmoment von 350 Newtonmeter (Nm) und sorgt für gute Fahrleistungen bei niedrigen Emissionen.

Anfang 2021 ist auch der Plug-in-Hybrid mit Allradantrieb zu haben. Hier ist der 1,6-Liter-T-GDI-Motor mit einem 66,9 kW starken E-Motor und einem 13,8-kWh-Akku kombiniert. Daraus resultieren 265 PS und ein Drehmoment von 350 Nm.

"Sowohl die Hybrid-, als auch die Plug-in-Hybrid-Version erhalten ein neu entwickeltes Sechsgang-Automatikgetriebe, das eine verbesserte Kraftübertragung und Kraftstoffeffizienz bietet", heißt es beim Hersteller.

Als Verbrenner-Alternative offeriert Hyundai einen neuen 2,2-Liter-Dieselantrieb mit Front- oder Allradantrieb. Er leistet 202 PS bei einem Drehmoment von 440 Nm. Gekoppelt ist er an ein ebenso neues Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe.

Dank der neuen Fahrzeugplattform bietet der überarbeitete Santa Fe noch mehr Platz als bisher, er ist im Vergleich zum Vorgängermodell länger, breiter und höher. Das Batteriepaket passt bei der Hybridversion unter den Beifahrersitz und beim Plug-in-Hybriden unter den Fahrer- und Beifahrersitz, ohne Passagier- und Gepäckraum zu beeinträchtigen. Das Ergebnis: drei Zentimeter mehr Beinfreiheit in der zweiten und vier Zentimeter mehr in der dritten Reihe. Das Kofferraumvolumen vergrößert sich beim Fünfsitzer auf 634 Liter, beim Siebensitzer auf 571 Liter.

Neu ist auch ein Drehregler, mit dem zwischen verschiedenen Fahrmodi gewechselt werden kann. Es gibt Anpassungen für Fahrten durch Sand, Schnee und Schlamm sowie die Einstellungen Eco, Sport und Komfort. Bei der zusätzlichen Einstellung Smart erkennt der Santa Fe den Fahrstil und wählt den passenden Modus automatisch an. Neben einem neuen, 12,3-Zoll großen Cockpit-Display und einem 10,25-Zoll-Touchscreen steht der Telematikdienst Bluelink parat. Damit können relevante Informationen per Smartphone abgerufen und viele Funktionen gesteuert werden. Eine intelligente Spracherkennung mit mehr Personalisierungsmöglichkeiten ist ebenso installiert. Diverse Assistenten, einige davon neu, sorgen laut Hyundai für ein hohes Sicherheitsniveau.

mid/rhu

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.