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KTM X-BOW GTX: Preise bekannt

Noch 2020 werden 25 Einheiten ausgeliefert

KTM X-BOW GTX & GT2 starten noch dieses Jahr: Wie KTM heute bekannt gab, endet bis 18. Mai die Kurzarbeit für die 3.800 Mitarbeiter in Graz und die Manufakturfertigung für die neuen X-Bow läuft an. Noch im Herbst kommen die ersten Autos zu ihren neuen Besitzern. Und wieviel sie zahlen müssen ist jetzt auch fixiert.

Johannes Posch

Nach den fulminanten Reaktionen auf die Ankündigung von KTM, mit dem KTM X-BOW GT2 als dritter Hersteller in die neue GT2 Klasse der SRO einsteigen zu wollen und zusätzlich die "Basisversion" KTM X-BOW GTX für verschiedenste GT-Rennserien (Langstrecke ebenso wie Sprintrennen) auf den Markt zu bringen, stehen nun weitere Details zum neuesten Leichtgewichtssportwagen von KTM fest.

Der Verkaufsstart erfolgt sofort, dazu wurden nun auch die Preise endgültig fixiert. KTM Vorstand Hubert Trunkenpolz: „Wir haben uns das Wettbewerbsumfeld genau angesehen, zudem konnten wir dank unserer Erfahrung in der Konzeption von Leichtbaufahrzeugen zahlreiche Kostenoptimierungen vornehmen, was uns letztlich eine äußerst interessante Preisgestaltung – 294.000,- EUR (netto) für den KTM X-BOW GT2, 230.000,- EUR (netto) für den KTM X-BOW GTX – ermöglicht. Dabei muss man sich vor Augen halten, dass wir hier ein Leistungsgewicht darstellen, wie es normal nur im Supercar-Segment zu finden ist. Gleichzeitig setzt das Auto aber absolute Maßstäbe in Sachen Effizienz sowie beim vielleicht wichtigsten Aspekt überhaupt, nämlich bei der Sicherheit. Dass unser Auto bei erfolgreicher Homologation durch die SRO nun auch in der absoluten GT-Topliga ‚GT World Challenge Europe Sprint Cup‘ startberechtigt sein wird, ist natürlich eine sensationelle Neuigkeit, die uns sehr große Freude bereitet.“

Michael Wölfling, Geschäftsführer der KTM Sportcar GmbH ergänzt: „Bei rund 1.000 Kilogramm Fahrzeuggewicht und über 500 (GTX) respektive 600 PS (GT2) Leistung brauchen wir keine Vergleiche zu scheuen. Hinzu kommt die Effizienz des hochmodernen Audi Fünfzylinder-Motors, welche dank des Gewichts mit geringstem Verschleiß einhergeht. Und unser Sicherheitskonzept verbindet die Vorteile aus zwei Welten: Einerseits haben wir einen homologierten GT-Käfig, andererseits ein homologiertes Monocoque. Auf Wunsch gibt es den sogenannten ‚Advanced-Sitz“. Dieser trägt dazu bei, dass wir mehr Komfort bieten. Zusätzlich haben wir Canopy und Käfig für mehr Kopffreiheit abgeändert.“

Dazu ist der neue KTM X-BOW GTX bzw. KTM X-BOW GT2 ein richtig großes Auto geworden: Mit 2850 mm besitzt er einen der längsten Radstand im GT-Segment, mit einer Gesamtlänge von 4700 mm und einer Breite von 2040 mm werden die Außenabmessungen auch dem spektakulären Design von KISKA und der technologischen Raffinesse gerecht. Vorbestellungen werden ab sofort angenommen, die Auslieferungen der ersten 25 Fahrzeuge (GTX und GT2) sind für Herbst dieses Jahres geplant.

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