
Der Hyundai Staria kommt auch mit Brennstoffzelle | 13.04.2021
Neue Details zum koreanischen VW-Bus-Konkurrenten
Stück für Stück erfährt man mehr über den Hyundai Staria. So stehen jetzt nicht nur die Abmessungen fest, sondern auch die Antriebe. Und da gibt es neben dem bewährten Selbstzünder noch eine unübliche Alternative.
Über das ungewöhnliche Design haben wir schon ausführlich berichtet. Nun gibt Hyundai neue Informationen über die Technik des Staria bekannt. So weist der Bus eine Länge von 5.253 Millimetern, eine Breite von 1.997 Millimetern und einen Radstand von 3.273 Millimetern auf. Mit einer Höhe von 1.990 Millimetern ermöglicht der Staria den Passagieren einen bequemen Ein- und Ausstieg und ausreichend Kopffreiheit. Je nach Modellvariante kann der Laderaum bis zu 5.000 Liter fassen.
Besonderes Highlight des Innenraums: Multifunktionale Relaxsitze in der zweiten Reihe lassen sich elektronisch verstellen und in Längsrichtung verschieben, um so den Zugang zum Fond zu erleichtern und den Laderaum zu vergrößern. Mit der One-Touch-Komfortfunktion lassen sich Fahrer- und Beifahrersitz automatisch so einstellen, dass dem Fondpassagier eine optimale und bequeme Sitzposition erlaubt wird.
Je nach Ausstattungsvariante lasen sich die Einzelsitze der zweiten Reihe um 180 Grad drehbare. Die Rücksitzlehnen können in eine vollständige Liegeposition gestellt werden und bieten somit die Chance, lange Gegenstände leicht zu verstauen.
Als Antrieb fungiert vorerst einmal nur der 2,2-Liter-VGT-Dieselmotor mit 177 PS und 431 Newtonmetern Drehmoment. Dieser hängt wahlweise an einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe oder einem Achtgang-Automatikgetriebe. Später soll aber noch ein Brennstoffzellenantrieb nachgereicht werden, wobei Hyundai hier noch nichts näheres verraten hat. Weder wann genau der H2-Staria lanciert werden soll, noch welche Eckdaten er aufweisen wird. Eine rein batterieelektrische Version ist übrigens nicht geplant.
Was auch schon fest steht, ist der Erscheinungstermin – zumindest grob: Die zweite Jahreshälfte 2021, heißt es derzeit.