AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}

Infos zu AMG-Motor und dem Startpreis

Nachdem Lotus voriges Jahr bereits etwas mehr über seine V6-Varianten des Emira verraten hat, rücken die Briten nun auch mit Details zur Version mit AMG-Vierzylinder heraus, der zudem auch gleich die limitierte First Edition befeuern darf.

Im vergangenen Oktober stellte Lotus den Emira V6 First Edition vor, der mit einem von Toyota stammenden 3,5-Liter-Kompressor-Sechszylinder mit 400 PS und 420 NM Drehmoment ausgestattet ist. Jetzt hat der Hersteller den Emira First Edition mit dem Vierzylinder aus dem Hause AMG ausgestattet. Er leistet 365 PS und 430 NM und kostet 87.995 Euro (in Deutschland).

Nach dem Vorbild des Emira V6 First Edition bietet der Vierzylinder eine Reihe von Zusatzausstattungen zum Nulltarif. Das Lower Black Pack, das Drivers Pack, das Design Pack und das Convenience Pack sind bereits inklusive. Zwanzig Zoll große, zweifarbige Räder mit Diamantschliff gehören zur Serienausstattung, aber auch silberne oder glänzend schwarze Ausführungen sowie Bremssättel in Schwarz, Rot, Silber oder Gelb sind ohne Aufpreis erhältlich. Der Emira V6 verfügt über alle Ausstattungsmerkmale des Emira, von der digitalen 12,3-Zoll-Anzeige und dem 10,25-Zoll-Infotainment-Bildschirm bis hin zu Klimaautomatik, Navigation und 340-Watt-KEF-Audio. Zu den sechs Außenfarben gehören Dark Verdant, Hethel Yellow, Magma Red, Nimbus Grey, Seneca Blue und Shadow Grey. Das Interieur bietet sieben Farbtöne, vier in verschiedenen Ledertönen und drei in Alcantara mit Kontrastnähten.

Der Clou ist der aus Deutschland zugekaufte Reihenvierzylinder. Laut Lotus wurde der AMG M139-Motor in Hethel für den Emira optimiert, seine Hard- und Software für die Platzierung in der Mitte des Fahrzeugs angepasst, um ein echtes Lotus-Erlebnis zu bieten. Auch die Abgasanlage ist eine Lotus-Entwicklung. Er ist mit einem Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt, das ebenfalls in England für den Einsatz in einem Sportwagen mit Heckantrieb überarbeitet wurde.

Die einzige Möglichkeit, den Emira vom Emira V6 zu unterscheiden, besteht darin, die Motorabdeckung aus der Nähe zu untersuchen oder die Plakette an der C-Säule zu entziffern. Wahrscheinlich werden Handling oder Klang die beiden natürlich auch voneinander differenzieren, die ersten Leistungsdaten tun dies jedoch nicht so wirklich. Der Emira mit Vierender ist mit 4,3 Sekunden gerade einmal 0,1 Sekunden langsamer auf 100 als der Emira V6 und erreicht einen nur unwesentlich niedrigeren Top-Speed von 283 im Vergleich zu 290 km/h.

Wer mehr wissen möchte: Der britische Konfigurator ist live. Auch auf der deutschen Website ist dieser bereits freigeschaltet - Preise fehlen hier aber noch und zumindest bei unseren Versuchen wollte er prinzipiell nicht so recht funktionieren. Wie dem auch sei: Britische Kunden können ab dem 8. April ihre Bestellungen aufgeben, die Auslieferung ist "gegen Ende des Jahres" geplant.

Apropos "geplant": Lotus will im Laufe des Sommers noch Details zu den verbliebenen, angekündigten Varianten des Emira bekannt geben - also z. B. zur Einstiegsversion des I4-Emira oder des Basis-V6. Auch sollen noch weitere Ausstattungsdetails, wie etwa zusätzliche Farben hinzukommen. Bevor das allerdings alles passiert, hat Lotus freilich noch viel Größeres vor: Am 29. März steht die Premiere des batterieelektrischen SUV "Type 132" am Plan.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.