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Aufgewertet und aufgefrischt

Obgleich Audi bereits fleißig am neuen A6 arbeitet, der im Sinne der Verbrenner-betriebenen Varianten dann wohl A7 heißen wird, weil die geraden Zahlen in Ingolstadt nur noch für E-Autos verwendet werden, muss der aktuelle A6 und A7 noch eine Weile am Markt bestehen. Um das selbstbewusst tun zu können, werden beide Modelle nun noch einmal aufgewertet und designtechnisch dezent zurecht gezupft.

Die erwähnten Aufwertungen bestehen einerseits aus einer besseren Serienmitgift und andererseits aus umfangreichen Wahlmöglichkeiten bei der Zusammenstellung der Autos. In Sachen Ausstattung gehört somit nun bei A6 und A6 gleichermaßen ein digitales Kombiinstrument mit einer Bildschirmdiagonale vom 12,3 Zoll und einer Auflösung von 1.920x720 Pixel zur Serienausstattung. Zudem fahren die Autos nun schon ab der Basis mit Voll-LED-Scheinwerfern samt konturhaften Tagfahrlichtsignatur aus dem Werk. Auch der Parkassistent mit Einparkhilfe plus ist nun Teil der Serienausstattung.

Die für Interessenten wohl größte Änderung ist hingegen in der Angebotsstruktur zu finden. Es können nun nämlich Ausstattungslinien für Außen und Innen unabhängig voneinander gewählt werden. Beim Exterieur kann man somit nun beim A6 zwischen Basis, advanced und S Line, beim A7 zwischen Basis und S line wählen. Egal wofür man sich außen entscheidet, kann man im Interieur zwischen der Basis-Ausführung oder der S-Line wählen.

Das bringt uns weiter zu den Designretuschen: Die Front wird jetzt durch einen neu gestalteten Singleframe mit Wabenstruktur geprägt, der in der Basis-Variante in Schwarz matt mit einem Chromrahmen ausgeführt ist. In der eigens für den A6 vorbehaltenen advanced line ist das Kühlerschutzgitter in Dark chrome hochglänzend ausgeführt während die seitlichen Lufteinlässe und der Diffusor am Heck in Selenitsilber lackiert sind. Zudem beinhaltet die advanced line sportliche 18-Zoll-Räder. Für beide Modelle steht die S line-Variante zur Wahl. Den Singleframe zieren hier Einleger in Chrom. Beim A6 wurde der Diffusor am Heck neugestaltet. Die Diffusorspange ist hier in Platingrau ausgeführt, beim A7 in Chrom. Außerdem beinhaltet das S line Exterieur beim Audi A6 neu gestaltete seitliche schwarz matte Lufteinlässe in der Front mit Einlegern in Platinumgrau, verbreiterte Seitenschwellerleisten, 19-Zoll-Räder und das Sportfahrwerk.

Die Modelle von Audi S6 und Audi S7 erhalten einen Singleframe mit Einlegern in Aluminiumoptik und akzentuierte seitliche Lufteinlässe in der Front. Beim Audi S6 sind diese in schwarz matt ausgeführt, beim Audi S7 in Dark chrome matt. Der Frontspoiler ist bei beiden Modellen in Selenitsilber lackiert.

Ganz allgemein wurde auch die Auswahl der Außenfarben sowie vor allem der Felgen erweitert. In ersterer Hinsicht sorgen die neuen Farbtöne Arconaweiß und Madeirabraun metallic für eine nun auf zwölf Lackierungen angewachsene Palette, während bei den Felgen das Angebot grundlegend überarbeitet wurde. Standardmäßig fahren die Audi A6 Limousine und der Avant auf 17-Zoll-Aluminium-Schmiederädern im 10-Speichen-Design vor, die mit Reifen in der Serie 225/60 bezogen sind. Für einen sportlicheren Auftritt sind die 18-Zoll-Räder im Viel-Speichen-Design jetzt in Graphitgrau beschichtet. In Platingrau erhältlich ist nun ein 19-Zoll-Rad im 5-Arm-Dynamik-Design. Die glanzgedrehten 20-Zoll-Räder im 10-Speichen-Stern-Design in Platingrau gibt es jetzt auch in Schwarz metallic.

Dunkle Akzente setzen auch in graphitgrau lackierte und glanzgedrehte 21-Zoll-Räder im 5-Doppelspeichen-V-Design. Gänzlich neu für die A6-Modellpalette ist ein vom Motorsport inspiriertes, fünfarmiges 21-Zoll-Rad, dessen Geometrie der Bremsenkühlung zugute kommen soll.

Beim A7 Sportback sind die 19-Zoll-Räder im 10-Y-Speichen-Design nun mit einer Oberfläche in Graphitgrau ausgeführt. Die fünfarmigen 20-Zoll-Räder mit Doppelspeichen, beim S7 in der Serienausstattung, kommen indessen in edlem Platingrau. Die geschmiedeten 21-Zoll-Räder im fünfarmigen Parallelspeichen-Design sind jetzt glanzgedreht und erscheinen daher in ihrer Anmutung äußerst filigran. Neu im Programm sind die jeweils glanzgedrehten 20-Zoll-Räder im 5-Segmentspeichen-Evo-Design in Schwarz matt und die 21-Zoll-Räder ebenfalls im klassischen 5-Arm-Multispeichen-Design in Dunkelgrau matt, beide aus dem Angebot von Audi Sport.

Ab 1. Juni sind die aktualisierten Modelle des Audi A6 und Audi A7 bestellbar. Ob sich bezüglich der Antriebsvielfalt etwas tut, verraten die Ingolstädter nicht, wir gehen also davon aus, dass das aktuelle Angebot aus Mildhybrid-Dieseln und Benzinern sowie Plug-in Hybriden erhalten bleibt. Auch ein entsprechend aufgerfrischter RS6 und RS7 wird bestimmt zu gegebener Zeit noch nachgereicht. Fürs Erste aber startet der Audi A6 Avant in Österreich bei 58.995,– Euro, die A6 Limousine bei 55.737,– Euro. Der Preis für den Audi A7 wird bei Bestellstart bekannt gegeben.

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