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Umfangreiches Update für die erfolgreichen Kompaktmodelle

Skoda wertet seine beiden Kompakten mit zahlreichen Sicherheitsfeatures sowie moderner Technik à la Matrix-LED-Scheinwerfern und serienmäßigem LCD-Tacho deutlich auf.

Skoda spendiert dem Scala und dem Kamiq zur Lebensmitte ein Update mit einer Reihe von Änderungen im Innen- und Außenbereich. Die Schräghecklimousine und der Crossover, die jeweils auf der MQB A0-Plattform des VW-Konzerns basieren, bekommen neu gestaltete Scheinwerfer mit optionaler Matrix-LED-Technik sowie diverse optische Retuschen; etwa frische Designs für den Kühlergrill und die Rückleuchten, wobei das SUV nun L-förmige Reflektoren sportlichere Schürzen in Anlehnung an das Vision RS-Konzept. erhält

Auch den Radkatalog frischt der Hersteller aus Mladá Boleslav mit neuen Designs auf, wobei manche Felgen – ganz im Stil anderer Modelle – nun auch mit Aero-Einsätzen versehen sind. Besagte Alus sind bis zu 18 Zoll groß und haben silberne oder schwarze Akzente. Wer sich für den Scala entscheidet, hat die Wahl zwischen neun Außenfarben, darunter das für den Kompakten exklusive Steel Grey. Für den Kamiq gibt es ebenso neun Lackierungen, darunter die nur für ihn erhältliche Farbe Phoenix Orange. Darüber hinaus steht für das Kompakt-SUV die Option Colour Concept zur Wahl. Dabei werden das Dach, die A-Säule und die Außenspiegel in der Kontrastfarbe Schwarz
lackiert.

Im Innenraum verfügen die Fahrzeuge mit Klimaautomatik über ein überarbeitetes Bedienfeld, das als noch intuitiver als bisher beworben wird. Skoda verwendet zudem mehr recycelte Materialien für die Polsterung, die Fußmatten und den Bodenbelag, während erneuerbare Materialien wie Hanf und Kenaf für die Türverkleidungen und einen Teil des Dachhimmels verwendet werden. Das Topmodell Monte Carlo verfügt serienmäßig über eine verstellbare LED-Ambientebeleuchtung und einige sportliche Akzente wie die integrierten Kopfstützen der Vordersitze, die für mehr Seitenhalt sorgen. In Sachen Sicherheit wurde ebenfalls ordentlich nachgelegt: Frontradarassistenz mit Fußgängerschutz. Spurhalte-Assistent und Verkehrszeichenerkennung gehören hierzulande, unter andere, zur Serienausstattung. Im Fall eines Unfalls schützen bis zu neun Airbags die Passagiere.

Unter der Haube finden sich ausschließlich TSI evo2-Motoren, TDI- (vulgo Diesel-)Antriebe gibt es nicht mehr. So wird das Duo in der Basis von einem 1.0 TSI-Dreizylinder mit 95 PS (75 kW) über ein Fünfgang-Schaltgetriebe angetrieben. Darüber rangiert eine Variante mit 115 PS (85 kW) in Verbindung mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder einer Siebengang-Doppelkupplungsautomatik. Der Vierzylinder 1.5 TSI mit 150 PS (110 kW) steht ebenfalls mit den Getrieben M6 und DSG7 zur Wahl. Der größere Motor profitiert außerdem von der Zylinderabschaltung, die nur zwei Zylinder arbeiten lässt, wenn nur geringe Leistung benötigt wird.

Zusätzlich zum Standardfahrwerk bietet Škoda optional ein Offroad-Fahrwerk mit 15 Millimeter mehr Bodenfreiheit im Scala sowie ein Sportfahrwerk mit zwei Dämpfereinstellungen an, das den Scala 15 Millimeter und den Kamiq zehn Millimeter tieferlegt.

Die neu gestaltete Angebotsstruktur von Scala und Kamiq umfasst nun die von der rein elektrischen Enyaq-Familie bekannten Design Selections: Essence, Selection und die sportliche Topversion Monte Carlo. Insgesamt warten sodann sechs Designvarianten. Zudem stehen optionale Ausstattungspakete in sieben Kategorien sowie Individualisierungsoptionen bereit. Die beliebten Monte Carlo-Versionen zeichnen sich traditionell durch schwarze Details und handgefertigtes Carbonleder im Interieur aus. Ein Digital Cockpit mit 8-Zoll-Bildschirmdiagonale und ein 8,25 Zoll großes Škoda Infotainmentdisplay gehören ebenfalls zum serienmäßigen Lieferumfang. Die für die Marke typischen Simply Clever-Details erhalten Zuwachs durch die Komfortöffnung für die optionale elektrische Heckklappe, die erstmals für diese Modelle zur Verfügung steht.

Klaus Zellmer, Vorstandsvorsitzender von Škoda Auto, sagt: „Bei ihrer Präsentation haben Kamiq und Scala die Kompaktklasse für unsere Marke neu definiert. Jetzt haben wir beide Modelle weiter verfeinert und Design, Interieur und Funktionalität auf ein neues Level gehoben. Der neue Kamiq und der neue Scala komplettieren unser starkes Angebot an Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor und behaupten ihre starke Position am Markt.“

Johannes Neft, Škoda Auto Vorstand für Technische Entwicklung, sagt: „Beim Update von Scala und Kamiq haben wir viel Wert auf Sicherheit gelegt. Zur umfangreichen Sicherheitsausstattung gehören nun auch optionale TOP LED-Matrixscheinwerfer – ein Novum für diese beiden Modelle. Im Einklang mit der internationalen Initiative Vision Zero will Škoda Auto aktiv dazu beitragen, die Anzahl der Todesopfer im Straßenverkehr weiter zu reduzieren. Die aufgewerteten Baureihen Kamiq und Scala bieten nun eine Vielzahl an fortschrittlichen Assistenzsystemen, die normalerweise in höheren Fahrzeugsegmenten zu finden sind.“

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