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Winterschlaf für's automobile Schätzchen

Langsam aber sicher wird es Zeit, die automobilen Schätze in Form von Young- und Oldtimern einzuwintern, hier die besten Tipps dazu.

mid/al

Wertvolle Young- und Oldtimer wandern in der kalten Jahreszeit wieder in Garagen und Scheunen. Um die Fahrzeuge winterfest zu machen, müssen ein paar wichtige Vorkehrungen getroffen werden.

Das Fahrzeug ist möglichst trocken und sauber abzustellen, dies gilt sowohl für die Garage als auch für das Auto selbst. Vor allem Vogelkot-Reste, Insekten und Baumharze können den Lack über lange Zeit durchätzen. Der Unterbodenschutz ist auf der Hebebühne zu kontrollieren und eventuell auszubessern. Auch der Innenbereich des Wagens muss trocken sein.

Daher ist es ratsam, ihn vor dem Einlagern auf feuchte Stellen hin zu überprüfen. Bei einem Cabrio wird das Verdeck trocken oder feucht abgebürstet und mit klarem Wasser abgespritzt. Außerdem bleibt das Verdeck geschlossen, damit es nicht faltig oder rissig wird und keine Tiere ins Auto gelangen können.

Des Weiteren empfiehlt es sich, vor dem Einlagern des Wagens einen Ölwechsel vorzunehmen. Das schützt den Motor vor Rost. Autos mit Blechtank müssen auf jeden Fall vollgetankt werden. Denn mit der Zeit gast der Sprit aus: Dabei setzt sich Wasser vom Sprit ab und kann zu Rost führen. Mit vollem Tank ist dieses Risiko eher gering. Ein Kunststofftank hingegen wird besser geleert. Auch beim Vergaser ist die Schwimmerwanne zu leeren.

Die Batterie abzuklemmen, ist ebenfalls sehr wichtig. Bei älteren Modellen gibt es häufig Kriechstrom-Verbraucher, dort ist die Batterie komplett herauszunehmen. Es ist sinnvoll, die Batterie in einem trockenen, warmen Raum zu lagern. Damit eine Tiefenentladung verhindert wird, lädt man die Batterie vorher noch einmal vollständig auf.

Die Reifen entlastet man am besten, indem der Wagen aufgebockt wird. Die Handbremse wird gelöst und der Reifendruck um circa 0,5 bar erhöht. Vorsicht ist allerdings bei Modellen mit Drehstabfederung geboten, denn diese kann hierdurch beschädigt werden.

Wer das Auto nicht aufbocken kann, schiebt es am besten ein- bis zweimal im Monat ein paar Meter vor und zurück. Somit liegt nicht immer die gleiche Reifenfläche auf. Die Fenster des Autos sind beim Überwintern ein wenig zu öffnen: So kann ein Luftaustausch stattfinden, und schlechte Gerüche im Innenraum werden vermieden.

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