
Service: News | 25.06.2013
Österreich erhöht ab Juli die Bußgelder
Die Bußgelder für Verkehrsverstöße erhöht Österreich pünktlich zu Hauptreisezeit ab 1. Juli. So wird aus den klassischen 36 Euro künftig 90 Euro.
mid/ts
Sogenannte "Organmandate", meist Parkverstöße, die Ordnungshüter an Ort und Stelle verhängen, schlagen dann mit bis zu 90 Euro statt den bisherigen 36 Euro zu Buche. Auch "Anonymverfügungen", also Verstöße, die Verkehrsüberwachungssysteme feststellen, werden teurer. Der Strafrahmen liegt künftig bei maximal 365 Euro statt bisher bei 220 Euro.
Hierzulande existiert kein einheitlicher Bußgeldkatalog, sondern die Polizei setzt das Bußgeld innerhalb eines Strafrahmens nach eigenem Ermessen fest.
Knöllchen aus Österreich als ausländischer Fahrer zu ignorieren, ist ab einer Höhe von 25 Euro sinnlos, denn ab dieser Höhe treiben die hiesigen Behörden den Betrag in Amtshilfe für ihre österreichischen Kollegen ein.