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Beim Reifenkauf auf das Alter achten

Vorsicht vor "alten Gurken"

Beim Reifenkauf sollte man unbedingt auf die "DOT"-Nummer an der Flanke achten - und für Reifen, die älter als 2013 sind, Preisabschläge verhandeln.

mid/ld

Immer sicherer, sparsamer und leiser: Der Reigen der Reifen-Neuheiten mit Verbesserungen reißt nicht ab. In jedem Frühjahr bringen die Hersteller Neuheiten auf den Markt, die besser sind als ihre Vorgängermodelle. Die Kunden müssen daher darauf achten, dass sie im Handel keine "alten Gurken" angedreht bekommen.

Zwar sind Reifen keine schnell verderbliche Ware, doch es gilt: je neuer, desto besser. Bei sachgemäßer kühler, trockener und dunkler Lagerung können Reifen auch zwei Jahre nach der Herstellung noch in Topform sein. Dennoch verschwinden die im Reifen enthaltenen Weichmacher nach und nach, besser wird er mit der Zeit also keinesfalls.

Das Reifenalter ist an der DOT-Nummer an der Flanke zu erkennen, auch wenn die nicht immer ganz leicht zu finden ist. Der vierstellige Code lässt sich dafür einfach entziffern. So steht "1313" für eine Herstellung in der 13. Kalenderwoche des Jahres 2013. Reifenkäufer sollten auf "junge" Reifen bestehen oder für ältere Produkte Preisabschläge verlangen.

In der Umrüstzeit im April, wenn von Winterprofilen auf Sommerausrüstung gewechselt wird, sind aber hauptsächlich Neuheiten im Handel. Doch selbst brandneue Modelle müssen nicht zwangsläufig eine DOT aus dem Jahr 2014 tragen. Die Reifenproduktion läuft antizyklisch: Ab Herbst werden Sommerreifen produziert, ab Frühjahr Winterreifen, denn der Weg vom Werk bis in den Handel braucht seine Zeit.

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