AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
OMV: Wasserstoff als Schlüsseltechnologie

Wasser? Stoff!

Die OMV hält Wasserstoff für den Treibstoff der Zukunft und investiert daher in Projekte zu dessen Erzeugung, Speicherung und Transport.

Wasserstoff ist für die OMV die erste Wahl bei Treibstofftechnologien der Zukunft. Bereits heute kann die nötige Infrastruktur für den Betrieb von Elektro-Kraftfahrzeugen mit Brennstoffzelle zur Verfügung gestellt werden. Die erste öffentliche Wasserstoff-Tankstelle Österreichs wurde beispielsweise 2012 in Wien eröffnet.

"Mit der Forschung an neuen Technologien stellen wir uns den Herausforderungen des Klimawandels", sagt OMV Generaldirektor Gerhard Roiss. "Voraussetzung dafür sind marktfähige Lösungen." Wasserstoff biete das, was Autofahrer sowie Autoindustrie benötigen: ähnliche Reichweiten der Fahrzeuge wie bisher gewohnt und kurze Tankstopps. Allerdings: "Bis zur großflächigen Marktreife sind noch hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung nötig.", ergänzt Roiss.

Schon heute werden in der Raffinerie Schwechat rund 100.000 Tonnen Wasserstoff jährlich produziert. Basis dafür ist Erdgas. Die Brennstoffzelle ermöglicht selbst bei Verwendung von Wasserstoff aus fossiler Produktion dank des wesentlich effizienteren Elektroantriebs eine Senkung der CO2-Emission um rund 50 Prozent.

Im Rahmen des Forschungsprojektes "Power to Gas" arbeitet die OMV gemeinsam mit Partnern an besseren Nutzungsmöglichkeiten für Strom aus erneuerbaren Energien. Kernpunkt dabei ist die Umwandlung von Strom in Wasserstoff (Wind2Hydrogen).

Strom wird für die Elektrolyse von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff genutzt. Der Vorteil dabei: Strom in Form von Wasserstoff kann - über den Zwischenschritt der Elektrolyse - leichter gespeichert und durch das bestehende Erdgasnetz transportiert werden. In den kommenden Monaten werden die entsprechenden Forschungsanlagen installiert.

"Power to Gas-Anlagen bieten mehrere Vorteile", sagt Horst Steinmüller, Leiter des Energieinstituts an der Universität Linz: "Neue Möglichkeiten bei Energietransport und -speicherung, weniger Druck beim Ausbau der Stromnetze und positive Effekte für die Mobilität."

Auch die Vorbereitung für die fernere Zukunft ist der OMV ein Anliegen. Gemeinsam mit den Experten des Christian Doppler Labors an britischen Universität Cambridge wird an der Gewinnung von Wasserstoff aus Wasser mithilfe von Sonnenenergie geforscht.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.