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QR-Code als Lebensretter für Autofahrer

Rettungskarte innovativ

Daimler bringt als erstes eine elektronische Rettungskarte in Umlauf. Als QR-Code-Aufkleber ersetzt diese ausgedruckte Karte unter der Sonnenblende.

zwingenberger/mid

Schon ein kleiner Aufkleber kann für Autofahrer zum großen Lebensretter werden. Das hilfreiche Stück ist auf jedem Neuwagen von Mercedes-Benz auf dem Tankdeckel und der gegenüberliegenden B-Säule angebracht und kann ab sofort für ältere Modelle nachgerüstet werden.

Der Aufkleber ist mit einem sogenannten QR-Code versehen und lässt sich mit einer App über ein Smartphone oder Tablet-Computer auslesen. Diese elektronische Rettungskarte soll den Helfern wie Feuerwehr nach einem Verkehrsunfall die Arbeit erleichtern. "QR" steht übrigens für "Quick Response" und heißt "schnelle Antwort". Der QR-Code gibt sofort Auskunft über fahrzeugspezifische Konstruktionsdetails, die Rettungskräfte benötigen, um die Insassen so gefahrlos wie möglich zu bergen. Die Rettungskarte steht auch für Gebrauchtfahrzeuge der Marken Mercedes-Benz und Smart ab Baujahr 1990 zur Verfügung, in den meisten Ländern, etwa in Deutschland, kostenlos.

Der Stuttgarter Autobauer ist damit der erste Hersteller, der diese Form der Information anbietet. Mercedes verzichtet auf eine Patentanmeldung, damit auch andere Hersteller dieses System nutzen können. Der Aufkleber wird deshalb auf dem Tankdeckel und der gegenüberliegenden B-Säule angebracht, da diese beiden Stellen laut Mercedes bei Unfällen erfahrungsgemäß nur sehr selten gleichzeitig in Mitleidenschaft gezogen werden.

Die Fahrzeugdaten werden ab Februar 2014 in 23 Sprachen erfasst. Auf dem Lesegerät erscheinen die Daten in der Sprache, für die das Gerät
eingestellt ist.

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