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Gurtmuffel: Gefahr von den Rücksitzen

Raketen an Bord

Vor der Autofahrt wird sich auch auf den Rücksitzen angeschnallt. Sinnvoll und auch Gesetz. Viele Autofahrer sehen das offenbar anders.

mid/rlo

Die Gurtpflicht auf den Rücksitzen ist bei vielen Autofahrern noch nicht angekommen. Fast 35 Prozent aller Europäer sind laut einer von Ford in Auftrag gegebenen Umfrage auf dem Rücksitz nie oder nicht regelmäßig angeschnallt.

Helfen könnte da sicher eine kurze Anschnall-Aufforderung des Fahrers. Doch rund 25 Prozent der europäischen Autofahrer bestehen demnach nicht darauf, dass Fond-Passagiere die Sicherheitsgurte anlegen.

Das ist aus zwei Gründen unsinnig: Erstens ist es in beinahe allen europäischen Ländern vom Gesetzgeber vorgeschrieben und zweitens werden unangeschnallte Fondpassagiere bei schweren Unfällen zu Genickbrechern der vorne Sitzenden. Wenn sich schon - traurig genug - das Interesse am Wohlergehen der Insassen in Grenzen hält, sollte doch zumindest der Selbstschutz greifen. Die Gesundheit und die Geldbörse betreffend.

Passagiere im Alter von über 40 Jahren tragen mit einer Quote von etwa 46 Prozent am seltensten Sicherheitsgurte auf den Rücksitzen. Von den Menschen im Alter bis 24 Jahren sind es nur 21 Prozent, die auf den Rücksitzen keinen Sicherheitsgurt anlegen.

Und wo in Europa sind die meisten Gurtmuffel auf den Rücksitzen unterwegs? In Rumänien legen 84 Prozent aller Passagiere auf den Rücksitzen keinen Sicherheitsgurt an. Dahinter folgt Italien mit 56 Prozent vor Spanien mit 39 Prozent.

Es ist längst erwiesen, dass der Sicherheitsgurt im Auto ein Lebensretter ist. Der Europäische Rat für Verkehrssicherheit schätzt, dass allein 2012 europaweit rund 8.600 der Todesfälle durch das Tragen von Sicherheitsgurten vermeidbar gewesen wären. Weiter heißt es, dass von den 1.900 Personen, die 2013 auf europäischen Autobahnen tödlich verunglückten, mehr als 60 Prozent nicht angeschnallt waren.

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