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Frauen zu Assistenzsystemen: Nein danke!

Männersache?

Frauen nutzen die elektronischen Helfer im Auto deutlich seltener als Männer, die die "Bevormundung" durch ihr Auto offenbar eher akzeptieren.

mid/ts

"Ich lasse mich von meinem Auto nicht bevormunden": Diese Einstellung wird in der Regel eher typischen Machos zugeschrieben. Vor langer Zeit, als ABS noch neu war und sich abschalten ließ, gab es durchaus (männliche) Zeitgenossen, die das auch taten.

Eine Umfrage des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) aber legt nun nahe, dass Frauen die alleinige Kontrolle über ihr Auto offenbar wichtiger ist als Männern.

Denn demnach nutzen weibliche Fahrer deutlich seltener Assistenzsysteme (22 Prozent) als männliche (30 Prozent). Mehrere elektronische Helfer gleichzeitig nutzen mit einem Anteil von 7 Prozent sogar weniger als halb so viele Frauen im Vergleich zu den Männern (16 Prozent).

Böse - männliche - Zungen mögen jetzt behaupten, dass sich der einen oder anderen Dame die Funktion manchen Assistenzsystems vielleicht nicht ganz erschließen würde, und dass sie ihre Finger lediglich deshalb vom entsprechenden Knopf ließe. Nichts als Vorurteile.

Das einzige Vorurteil, das in Sachen Assistenzsysteme wirklich seine Bestätigung finden könnte, ist das Einparken. So liegen Fahrerinnen bei der Nutzung von Park-Assistenten im Geschlechter-Vergleich sogar vorne (15 Prozent gegenüber 14 Prozent).

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