AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Urlaub: Wie Autofahrer abkassiert werden

Strafen-Vielfalt

Verkehrsverstöße können Urlauber im Ausland teuer zu stehen kommen. Wir werfen einen Blick auf die Strafzahlungs-Kataloge in Europa.

mid/rlo

Vor der Fahrt in die Ferien sollten Autofahrer unbedingt den Bußgeld-Katalog ihres jeweiligen Urlaubslandes studieren. Je nach Vergehen gibt es zum Teil gravierende Unterschiede, wie eine aktuelle ARAG-Tabelle zeigt.

Wer beispielsweise in Kroatien mit Alkohol am Steuer erwischt wird, kommt mit 90 Euro noch vergleichsweise glimpflich davon. In Österreich sind in diesem Fall 300 Euro fällig (zwischen 0,5 und 0,8 Promille), in Deutschland mindestens 500 Euro.

In Dänemark kostet schon die erste Alkoholfahrt bis zu einem Monatsverdienst und in Großbritannien bis zu 6.500 Euro. Bei mehr als 0,8 Promille drohen in Frankreich Gefängnis und ein Bußgeld von 4.500 Euro. Und In Italien kann bei 1,5 Promille sogar das Auto enteignet und zwangsversteigert werden.

Ähnlich drastisch sind die Unterschiede bei Tempoverstößen. In Bulgarien wird eine Geschwindigkeitsübertretung von 20 km/h mit 25 Euro geahndet, in Österreich mit rund 30 Euro, in Deutschland mit bis zu 35 Euro.

Schnäppchen im Vergleich zu anderen Ländern: In Italien sind für das gleiche Vorgehen schon 170 Euro fällig, in Schweden sogar 270 Euro. Den Vogel aber schießen die Norweger ab, bei denen 20 km/h zu viel gleich 420 Euro kosten.

Auch beim Missachten des Überholverbots führen die Norweger das Ranking mit 600 Euro Bußgeld an, gefolgt Slowenien (500 Euro) und Griechenland (350 Euro). In Österreich sind Strafen ab 70 Euro vorgesehen, in Deutschland von 30 bis 250 Euro.

Auch Falschparker müssen mitunter tief in die Tasche greifen. Am teuersten sind solche in Spanien (bis 200 Euro) und Ungarn (bis 165 Euro). In Österreich schlägt eine Parksünde mit 21 Euro zu Buche, in Deutschand von 10 bis 70 Euro. In Bulgarien scheint das Bußgeld von 5 Euro dagegen fast schon eine Alternative zum Parkhaus zu sein.

Hier klicken, um die komplette ARAG-Bußgeldtabelle zu sehen!

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.