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Projekt 140 km/h: Österreich gibt Gas

Schnelle Entscheidung

Auf ausgewählten Autobahn-Abschnitten der A1 in NÖ und OÖ wird das Tempolimit zu Testzwecken von 130 auf 140 km/h angehoben.

mid/rlo

In Österreich gilt maximal 130 km/h auf Autobahnen. Doch damit ist jetzt Schluss - zumindest teilweise. Ab dem 1. August 2018 darf auf Initiative von Österreichs Verkehrsminister Norbert Hofer auf Teilstrecken der Westautobahn in Niederösterreich (88 Kilometer zwischen Melk und Oed) und Oberösterreich (32 Kilometer zwischen Haid und Sattledt) 140 statt 130 km/h gefahren werden. Zunächst ein Jahr lang, zu Testzwecken und immer nur zwischen 5:00 und 22:00.

"Autobahnen sind, das ist meine feste Überzeugung, gebaut worden, damit man zügig vorankommt. Nicht rast, sondern zügig vorankommt", sagte Verkehrsminister Hofer. Deshalb soll jetzt getestet werden, welche Auswirkungen die 10 km/h mehr haben.

Luftqualität, Lärm, Durchschnittsgeschwindigkeiten und Unfallzahlen sollen ermittelt werden. Nach einem Jahr soll dann entschieden werden, ob und auf welchen Strecken Tempo 140 dauerhaft erlaubt werden soll. Zur Not auch gegen den Willen der Bundesländer.

Der Verkehrsminister ist der Ansicht, dass viele Autofahrer auch jetzt schon schneller fahren und man mit Tempo 140 die Wirklichkeit abbilde. Außerdem hätten die Zeiten sich geändert: "Und es hat sich auch die Art und Weise, wie Autos gebaut werden, völlig verändert. Die Fahrzeuge sind sicherer geworden, die Autobahnen sind sicherer geworden. Wir haben dieses Tempolimit 130 seit Anfang der 1970er-Jahre. Ich glaube, es ist Zeit, zu schauen, ob es möglich ist, maßvoll anzupassen."

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