AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ADAC-Pannenstatistik: mehr Elektrikschäden

Rollende Computer

Die Zahl der Elektrikschäden bei Autos hat im Laufe der Jahre drastisch zugenommen und ist für mehr als die Hälfte aller Pannen verantwortlich.

mid/rlo

Autos sind immer mehr als rollende Computer unterwegs. Sie sind vernetzt, können kommunizieren und bieten Fahrern und Insassen mit zahlreichen Assistenzsystemen einen deutlich besseren Schutz als noch vor Jahren.

Doch die ganze Elektronik hat auch ihre Tücken, wie die aktuelle Pannenstatistik des ADAC zeigt. 2018 machte die Elektrik - auf der die Elektronik ja basiert - 52,1 Prozent aller Pannen aus. Davon entfielen 42 Prozent auf die von immer mehr Stromabnehmern offenbar zusehends überforderte Batterie. Zum Vergleich: 1998 war die Elektrik lediglich für 31,3 Prozent der Pannen verantwortlich.

Zurückgegangen ist hingegen die Zahl der Pannen, die das Motor-Management betreffen. Dazu zählen Einspritzung, Sensorik und Zündung. Während 1998 noch 32,5 Prozent der Pannen aus diesem Bereich kamen, waren es 2018 nur noch 19 Prozent. Der Grund: Die Technik hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert, so dass es hier seltener zu Ausfällen kommt.

Bei den in der aktuellen Auswertung untersuchten Modellen erwiesen sich die BMW 1er- und 3er-Reihe als besonders zuverlässig. Alle Baujahre der Reihen gehörten zu den 15 Prozent der Modelle, die am besten abschnitten. Ebenfalls wenig anfällig: die BMW 2er, 4er, X1 und der Mitsubishi Colt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.