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Die Lieblingsfarben der Autofahrer

Grau geworden

Auf deutschen und österreichischen Straßen wird es immer grauer: Grautöne stehen auf Platz eins der Autofarben, gefolgt von Schwarz und Weiß.

mid/arei; Georg Koman

Auf deutschen und österreichischen Straßen wird es immer grauer: Mit rund einer Million Neuzulassungen standen Grautöne zuletzt auf Platz eins der Autofarben, gefolgt von Schwarz und Weiß.

Das ist allerdings kein deutsches oder österreichisches Phänomen, denn praktisch in ganz Europa bilden die Farben Grau, Schwarz und Weiß die Top Drei. Auch international sieht es ähnlich aus: Laut Autolackhersteller Axalta ist die beliebteste Autofarbe weltweit Weiß. Es folgen Schwarz, Grau und Silber - und erst dann Blau als erste "bunte" Farbe.

Warum entscheiden sich so viele Menschen beim Autokauf für "unbunte" Farben? "Zum einen, weil sie neutraler und hochwertiger wirken - ein Vorteil beim Weiterverkauf", erklärt der Psychologe Klaus Peter Kalendruschat vom TÜV Nord. "Zum anderen wählen einige Menschen die Farbe danach aus, wie sie auf andere wirken wollen." Schwarz etwa erscheint gediegen, Grau seriös, was im Beruf vorteilhaft sein könnte.

"Für die Wahl der Autofarbe gibt es aber auch ein objektives Kriterium", sagt Kalendruschat, "die Sicherheit." Statistiken aus Australien von rund 850.000 Unfällen zeigten, dass dort weiße Autos seltener in Unfälle verwickelt waren als schwarze, graue und silberfarbene. Vor allem tagsüber und in der Dämmerung lag das Unfallrisiko für weiße Pkw niedriger. Mit der Persönlichkeit der Fahrerinnen und Fahrer habe das eher wenig zu tun, glaubt der Psychologe: "Weiße Autos sind bei Tag einfach besser zu sehen."

Aber nicht nur das, weiße Autos sind selbstverständlich auch nachts besser zu sehen. Bei geringem Restlicht ist ein weißes Auto viel besser erkennbar als ein dunkles. Und noch ein wichtiger Vorteil in Zeiten der Klimaerwärmung: Bei Hitze liegt die Innentemperatur weißer Autos um ein paar entscheidende Grad niedriger.

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