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Vignette 2021 ab morgen im Handel
Asfinag

Ab morgen darf wieder eine geklebt werden

Seit Anfang November kann die digitale Vignette gekauft werden, nun beginnt ab morgen auch der Verkaufsstart für die apfelgrüne Klebevignette für das Jahr 2021.

Johannes Posch

Wer zu den 46 Prozent der österreichischen Autofahrer/innen zählt, der noch auf die gut, alte Klebevignette vertraut, darf sich ab morgen bereits für seine Autobahnfahrten im Jahr 2021 absichern: Der Verkaufsstart der Klebevignette erfolgt. Gültig ist die Jahresvignette aber freilich erst ab 1. Dezember 2020.

Es gelten die gleichen Preise wie für die digitale Vignette, allerdings gab es einen Preisanstieg um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr:

Neue Tarife 2021 für Pkw (bzw. alle zweispurigen Kfz bis 3,5t hzG):
10-Tages-Vignette: EUR 9,50
2-Monats-Vignette: EUR 27,80
Jahresvignette: EUR 92,50

Neue Tarife 2021 für Motorräder (einspurige Kfz):
10-Tages-Vignette: EUR 5,50
2-Monats-Vignette: EUR 13,90
Jahresvignette: EUR 36,70

Wer zudem für den Kauf in eines der 91 ARBÖ-Prüfzentren tingelt, bekommt bei Erwerb bis 31. Dezember vom Automobilclub einen Liter Scheibenklar geschenkt.

Zur allgemeinen Erinnerung:
Die Klebevignette sollte gut sichtbar am linken Windschutzscheibenrand oder hinter dem Rückspiegel (nicht am Tönungsrand) angebracht werden. Ein „Pickerl-Friedhof“ sollte vermieden werden: Strafen können die Folge sein, wenn zu viele abgelaufene Vignetten an der Frontscheibe kleben.

In Österreich gilt Vignettenpflicht für Pkw, Motorräder sowie leichte Wohnmobile. Wer ohne gültiges Pickerl erwischt wird, hat eine Ersatzmautzahlung in der Höhe von 120 Euro zu leisten. Die neue Vignette ist ab 1. Dezember 2020 gültig und sie läuft am 31. Jänner 2022 ab. Die Vignette für das Jahr 2020 verliert ihre Gültigkeit am 31. Jänner 2021. Der untere Abschnitt der Klebevignette gilt als Kaufbeleg und sollte unbedingt aufbewahrt werden: Im Fall eines Totalschadens oder bei Bruch der Windschutzscheibe kann damit eine Ersatzvignette beantragt werden.

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