Ford Focus RS - im Test | 20.01.2003
Innenraum
Am liebsten würde man gar nicht mehr aussteigen aus dem Ford Focus RS, diese Tatsache hat aber nicht nur mit der Leistung sondern auch mit dem Interieur zu tun.
Eins gleich vorweg, Fragen nach eventueller Sonderausstattung erübrigen sich von selbst, es gibt nur eine Ausstattungs-Variante des RS. Also entweder man nimmt ihn wie er ist, oder man lässt es bleiben.
Keine Angst, man muss kein spartanisches Rennauto befürchten, im Gegenteil. Hat man sich's erst einmal auf dem Leder der blau-schwarzen Sparco-Sitze bequem gemacht, ist die Bedienung fast genauso einfach wie im Zivil-Focus.
Ein CD-Radio ist ebenso vorhanden wie eine manuelle Klimaanlage, das Armaturenbrett kommt Focus-Fahrern wohl auch schnell bekannt vor, sieht man von dem 260 km/h Tacho und der Ladedruck-Anzeige einmal ab.
Die "Sparcos" erwiesen sehr gute Dienste, auch in schnell gefahrenen Kurven blieb der Popo an der vorgesehenen Stelle. Freilich würde man sich im Winter über eine Sitzheizung freuen, berücksichtigt man aber das zusätzliche Gewicht und die dadurch verminderte Beschleunigung, nimmt man diese Tatsache in Kauf.
Apropos kalt, bei deftigen Minusgraden muss man acht geben, nicht an Alu-Schaltknauf bzw. Handbremse kleben zu bleiben...
Ein Familien-Auto ist der Focus RS zwar nicht, immerhin schluckt der Kofferraum aber sogar einen Kinderwagen. Platz findet sich auch im Fond, selbst Erwachsene haben dort genügend Kopffreiheit.
Lust auf mehr RS? Wie sich der Focus fährt und vor allem wie Beppo Harrach ihn fährt, erfahren Sie auf der nächsten Seite!