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Innenraum

Der kann sich sehen lassen! Traf man im Demio noch etwas auf den Mief trister und lustloser
Cockpitgestaltung, so dürften sich beim Mazda2 ganze Heerscharen von Designern und Technikern um den „Wohlfühl-Faktor“ gekümmert haben.

Alles scheint bis in den letzten Winkel durchdacht und gestyled. So erinnern die äußeren Lüftungsdüsen sehr an Alfa Romeo, bei den mittleren stand der VW Passat Pate. Die Mittelkonsole sowie die Türleisten sind in silbrig-matten Kunststoff gehalten, das integrierte Radio glänzt mit großen Bedienelementen und gutem Klang.

Als Material fürs Armaturenbrett setzte man auf einen hochwertig anmutenden, genoppten Kunststoff, der vor allem durch seine Pflegeleichtigkeit viele Freunde finden wird.

Ablagen gibt es an allen möglichen und unmöglichen Stellen, sogar an eine Klappe im Armaturenbrett hat man gedacht. Die Getränkehalter vor der Schaltkulisse entpuppten sich als ideale Handy-Halterung, ein kleines Extra-Handschuhfach hindert allfällige Kleinode daran, in den ewigen Jagdgründen zu verschwinden.

Bis auf eine fehlende Außentemperaturanzeige gibt es an der Instrumentierung nichts auszusetzen, alles ist einwandfrei ablesbar. Ebensowenig Grund zur Kritik gibt die vorbildliche Bedienbarkeit.

Die Sitze erreichen von der Größe her durchaus europäische Standards, selbst ein Zwei-Meter-Lackl wird sich im Mazda2 nicht verloren vorkommen oder die Kopfstütze gar als Nackenrolle missbrauchen müssen. Mit ihren ausgeprägten Seitenwangen und der griffigen, ansehnlich gestalteten GT-Polsterung bieten sie auch bei schneller Kurvenhatz genügend Seitenhalt und Komfort.

Überrascht waren wir vom unüblich großzügigen Platzangebot in beiden Reihen. Solch eine Fußfreiheit im Fond stünde selbst mancher Limousine aus der oberen Mittelklasse gut zu Gesicht. Auch Hut-Fahrer werden ihre Freude am kleinen Japaner haben...

Der Kofferraum ist trotz der kompakten Außenabmessungen mit 267 Litern noch geräumig, lässt sich aber für die wirklich schweren Einsätze durch Umklappen der Rückbank auf über 1.000 Liter vergrößern. Wollen sperrige Güter befördert werden, so kann man sogar die Lehne des Beifahrersitzes nach vorne umlegen.

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