AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Nota bene

Mit dem Note hat Nissan einen cleveren Kompakt-Van im Programm; der tadellose Gesamteindruck wird von einigen Details etwas getrübt.

Johannes.Gauglica@motorline.cc

  • Hier finden Sie die Fotos vom Nissan Note!

    Seit ihrer Entdeckung werden sie von den Autoherstellern unbarmherzig gejagt und sind mittlerweile vom Aussterben bedroht: Die Nischen.

    Die „Erfindung“ des Minivan hat den Stylisten ein ganzes Universum an neuen Möglichkeiten eröffnet, das Angebot erstreckt sich mittlerweile vom Quasi-Reisebus bis zum Einkaufswagerl. Direkt in die praktische Mitte zwischen Familienfreundlichkeit und Fahrspaß, Reisetauglichkeit und Platzökonomie zielt der Nissan Note.

    Gefällig auf den ersten Blick: Die äußere Form des Nissan Note zitiert Stilelemente der aktuellen Nissan-Palette, fesch ist beispielsweise das markante „Gesicht“ à la Murano.

    Gelungen sind auch die Leuchten: Während die Hecklichter sich kühn bis über die Dachkante hinaufziehen, machen die Scheinwerfer mit Froschaugen-Appeal auf betont kuller-herzig (und erleichtern nebenbei auch das Einparken).

    Dazwischen gibt sich der Note geradlinig, das Dach wölbt sich zwecks Kopffreiheit über dem Fahrgastraum – wir wissens zu schätzen. Das abgeschrägte dritte Seitenfenster hascht ein wenig nach Effekt, stört aber nicht.

    Auch ein Blick auf den Preiszettel verdirbt den positiven Ersteindruck nicht: Ab 15.990,- Euro geht die Reise los, zur Auswahl stehen drei Ausstattungsvarianten mit den Bezeichnungen Visia, Acenta und Sport. Bereits die Grundversion wartet mit vier Airbags und fernbedienter Zentralverriegelung auf.

    Unser Testwagen präsentiert sich in der Ausstattungsversion „Sport“ mit Zusatz-Goodies wie Klimaanlage, Leichtmetallfelgen, Teilledersitzen und automatischen Scheibenwischern mit Regensensor.

    Der 1,6l Benziner leistet 110 PS, alternativ dazu steht in der Sport-Ausstattung auch ein 1,5l-dCi-Dieselmotor mit 86 PS zur Wahl, der im nach wie vor dieselverliebten Österreich eine große Rolle spielt.

    In der Sport-Variante steht der Note dann schon mit 19.740,- Euro zu Buche. Ob dieses Paket den Aufpreis rechtfertigt, ist Geschmacks- und Budgetsache; unbedingt lebensnotwendig ist es wohl nicht.

    Auch für den Sport noch verfügbare Extras sind eine Viergang-Automatik und Metallic-Lack. Damit beläuft sich der Preis unseres Testwagens auf 20.059,31 Euro.

    Weitere Testdetails:

  • Innenraum

  • Fahren & Tanken

  • Testurteil

    Ein Versicherungs-Beispiel, Fotos sowie Ausstattung und Preise finden Sie in der rechten Navigation!
  • News aus anderen Motorline-Channels:

    Nissan Note 1,6 Sport - im Test

    - special features -

    Weitere Artikel:

    Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

    Lexus LBX – schon gefahren

    Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

    Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

    Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

    Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

    Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

    Festivals: Anreise und Co

    Musik macht mobil

    Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

    Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

    Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

    Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

    Der wahre Nachfolger des Megane

    Das ist der neue Renault Symbioz

    So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.