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Mazda6 Sport CD140 GT Navi - im Test

Fahren & Tanken

Den Slogan „Freude am Fahren“ hat zwar schon eine andere Marke für sich entdeckt, dennoch träfe er auch auf den Mazda6 zu. Schon nach wenigen Metern freut man sich über sein knackiges, agiles und straffes Fahrverhalten.

Die Lenkung ist etwas schwergängig, aber überaus präzise, der 6er lenkt quick und willig ein. Der Schalthebel liegt nahezu perfekt zur Hand, seine Wege sind angenehm kurz. Dass die gut gestufte Sechsgang-Schaltung fallweise rupfte, mag eine (harmlose) Eigenart unseres Testwagens gewesen sein.

Der 45er-Querschnitt der auf 18-Zoll-Felgen montierten 225er-Reifen lässt wenig Spielraum für Komfort, der Mazda federt auch deshalb straff, ist aber nicht unangenehm bockig.

Dafür geht mit der sportlichen Abstimmung ein entsprechend präzises Fahrverhalten einher, Wankbewegungen und sonstige Anzeichen von Unruhe im Aufbau kennt der 6er nicht. Auch verhält er sich selbst bei versuchten Provokationen in Kurven stoisch ruhig und sicher.

Der Motor ist im Vergleich dazu ein dezenter Zeitgenosse. Einerseits ist er hervorragend gedämmt und vibrationsarm, andererseits könnte das Fahrwerk noch deutlich mehr Temperament vertragen.

Nicht, dass man sich untermotorisiert vorkäme, 330 Nm Drehmoment und eine Sprint-Zeit von 10,7 Sekunden von 0-100 km/h gehen schon in Ordnung, ein wenig Vorfreude auf den kommenden 2,2-Liter-Diesel sollte aber noch erlaubt sein.

Die Verbrauchswerte der Zweiliter-Maschine wird jener nicht erreichen können, die sind nämlich ausgesprochen knausrig. Der auf dem Papier stehende Mixwert von 5,6 Liter wäre zwar selbst für ein Kompaktauto herzeigbar, ist aber in der Praxis nur mit fortgeschrittener Bleifuß-Allergie erzielbar.

In der Realität kann man einen schwachen Liter addieren, was immer noch im politisch hoch korrekten Bereich liegt.

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