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Innenraum

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Wer schon einmal im dreitürigen Mini in der zweiten Reihe gesessen ist, der weiß, wie eng es dort zugeht. Und da bietet der Clubman tatsächlich ein Plus an Raum, die Fondpassagiere haben nun ausreichend Beinfreiheit, wenngleich man sich keine Wunder erwarten darf.

Der Kofferraum des Clubman fasst standardmäßig magere 260 Liter, wer die Rücksitzlehnen umklappt, bringt immerhin bis zu 930 Liter unter, das reicht auch für einen ausgedehnten Urlaub – zu zweit. Optional ist der Kofferraum übrigens mit einem doppelten Boden ausgerüstet, wer die Ladekapazität ausschöpft, der kann sogar einen ausgedehnten Wochenendeinkauf verstauen.

Die Verarbeitung ist durchwegs top, auch die verwendeten Materialien geben keinen Anlass zur Kritik. Ergonomie gehört allerdings nicht zu den Stärken von Mini, denn was nett aussieht, ist nicht immer praktisch.

Das beginnt beim Pizzateller großen und mittig angebrachten Tacho, besser man lässt sich die gefahrene Geschwindigkeit digital unter dem vor dem Lenkrad platzierten Drehzahlmesser einblenden.

Auch die coolen Kippschalter für Fensterheber, Nebelschlussleuchte und Zentralverriegelung sind nicht optimal positioniert und zudem nicht intuitiv zu bedienen. Damit aber genug gemeckert, die Sitzposition ist ebenso top wie die Sitze selbst, das Kart-Feeling wird dadurch noch unterstrichen.

Die passive Sicherheitsausstattung kann sich ebenfalls sehen lassen, sechs Airbags – inkl. durchgehender Kopf-Airbags bis in den Fond – wachen über den Passagieren. Ebenfalls serienmäßig: das Kindersitz-Befestigungs-System ISOFIX.

Wer in Betracht ziehen sollte, den Clubman als Familien-Fahrzeug zu verwenden, der sollte folgendes beachten: Trotz Clubdoor ist und bleibt es relativ mühsam, den Nachwuchs im Kindersitz auf der Rückbank anzuschnellen.

Zudem sind die Sitze relativ schmal, was bei herkömmlichen Kindersitzen Probleme mit den Gurtpeitschen verursacht, weil sich diese dann teils unter dem Kindersitz befinden und das Anschnallen massiv erschweren.

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