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Citroen C5 2,2 HDi Exclusive - im Test

Innenraum

Das Interieur ist typisch Citroen, das ist gleich beim ersten Probesitzen klar. Das Lenkrad mit der außergewöhnlichen, weil feststehenden Nabe ist im C5 ebenso mit dabei wie die allem Anschein nach nicht zu vermeidende Flut an verschiedenen Knöpferln und Schaltern. Hier hätte man ruhig auch einen Blick zur deutschen Konkurrenz werfen dürfen, wo die Cockpits nicht so überfrachtet sind.

Positiv sind die straff gepolsterten Komfortsitze, in der Vergangenheit nicht unbedingt eine Domäne französischer Autos. Unser Modell hatte sogar eine Massagefunktion beim Fahrersitz, die sich aber darauf beschränkt, die Lordosenstütze aufzupumpen und wieder abzulassen, mit einer Massage hat das nicht viel zu tun, wirklich angenehm ist der Vorgang auch nicht.

Wie auch immer, die Sitzposition ist tadellos, auch größere Personen finden angenehm Platz, und die Ermüdung hält sich auch auf langen Autobahnetappen in Grenzen. In der Vergangenheit hat Citroen immer wieder mit raffinierten Details überrascht, auch beim C5 sind ein paar solcher Gimmicks versteckt, die feststehende Lenkradnabe ist eines davon.

Ein anderes Feature macht sich allerdings nur bei Dunkelheit bemerkbar, dann aber umso positiver. In die Kartentaschen der Vordertüren ist ein Bewegungssensor eingebaut, der beim Griff in die Fächer helle LEDs zum Leuchten bringt. Das erfreut nicht nur Citroen-Fans.

Das Platzangebot in Reihe zwei entspricht dem Klassenschnitt und ist durchaus in Ordnung, der Kofferraum fasst 533 Liter und lässt sich durch das Umlegen der Rücksitzlehnen bei Bedarf auf bis zu 1.490 Liter erweitern.

Das Navigationssystem macht seine Sache zwar prinzipiell gut, auf unserem Genf-Trip nervte es allerdings mit permanenten Baustellen- und Stauwarnungen, die nicht auf der Route lagen und das praktische TMC-System, das vor Beeinträchtigungen auf der Route warnen soll, so ad absurdum geführt haben.

Positiv: Wer das große Navi ordert, bekommt auch eine integrierte 40-GB-Festplatte mit auf den Weg, darauf lässt sich zum Beispiel die MP3-Sammlung speichern. Ohne Fehl und Tadel auch die passive Sicherheitsausstattung, sieben Airbags (inkl. Knieairbag für den Fahrer) sind ebenso an Bord wie ISOFIX-Kindersitzbefestigungen.

Nachahmenswert: Der Fahrer kann mit einer Taste sowohl die hinteren Fensterheber deaktivieren als auch die Kindersicherung aktivieren. Das mitunter lästige „Verriegelungs-Schnapperl“ gehört – zumindest bei Citroen – der Vergangenheit an.

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