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Fiat Qubo 1,3 16V Multijet Dynamic – im Test

Fahren & Tanken

Dass der Qubo kein Kart ist, leuchtet ein. Gemäß seiner Lieferwagen-DNA verfügt er über ein einfach-robustes Fahrwerk.

Das bedeutet: Schläge kommen recht deutlich durch, dafür wankt die Fuhre kaum. Wer es in Kurven dennoch wissen will, erntet frühes und vehementes Untersteuern.

Auch Lenkung und Schaltung genügen sportlichen Ansprüchen nicht wirklich. Erstere vermittelt nur wenig Fahrbahngefühl, ist aber immerhin direkt. Letztere verfügt über einen angenehm fahrernah platzierten Hebel, lässt sich aber nur über lange Wege und wenig präzise bedienen.

Generell müht sich der recht leise Commonrail-Diesel mit dem hohen Fahrzeuggewicht (wir sprechen hier von satten 1.200 Kilogramm, aber auch einer beeindruckenden Zuladung von über 500 Kilogramm), was sich in einer deutlichen Anfahrschwäche ausdrückt.

Aber einmal in Schwung gekommen, schwimmt man brav im Verkehrsgeschehen mit. Solange, bis auf der Autobahn aufgrund der großen Stirnfläche bald wieder der Dampf heraußen ist.

Apropos Dampf heraußen, die Beschleunigung auf Tempo 100 km/h gestaltet sich zäh, erst nach 16,5 Sekunden ist Landstraßentempo erreicht. Das Spitzentempo von 155 km/h reicht indes für heimische Autobahnen völlig aus.

Unser Verbrauch lag bei knapp sechseinhalb Litern. Somit deutlich über der Werksangabe, aber immer noch in einem durchaus passablen Bereich. Als Umwelt-Goodie erhält man von Fiat einen USB-Stick (genannt „Eco Village“), den man fünf Tage in der Mittelkonsole angesteckt lassen sollte. Danach kann man seine Fahrweise am Computer analysieren und eventuell verbrauchstreibende Angewohnheiten ausmerzen.

Eigenwillig: Für einen Partikelfilter nimmt Fiat 595,- Euro, und die Garantieleistungen sind mit zwei Jahren fürs Fahrzeug samt Mobilität und acht Jahren gegen Durchrostung auch nicht sehr großzügig.

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