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Fiat Qubo 1,3 16V Multijet Dynamic – im Test

Innenraum

„Außen Kubus, innen Tanzsaal“ könnte man den Qubo kurz und bündig beschreiben. Das Extremformat sorgt natürlich für in dieser Klasse ungewohnt großzügige Raumverhältnisse. Die Kopffreiheit beispielsweise interessiert keinen, weil sie einfach da ist.

Auch Beine und Schultern kann man gut im Raum verteilen. Der Einstieg ist dank zweier Fond-Schiebetüren sowieso kein Problem. Lediglich die Person, die hinten mittig Platz nimmt, sollte nicht unbedingt Wrestler oder Gewichtheber sein.

Ebenso beeindruckend ist der Laderaum. Allein die Eckdaten muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: 330 bis 2.500 Liter. Da tun sich Räume auf, von denen Fünfmeter-Kombis bestenfalls träumen können. Für das ganz große Raumvergnügen muss man die asymmetrisch teilbare Fondbank ausbauen, was nicht ganz einfach geht.

Trotzdem: Die Heckklappe schwingt weit auf, die Ladekante ist sehr niedrig, und dass der kastenförmige Kofferraum auch glattflächig und gut beladbar ist, versteht sich ohnehin von selbst. Gegen Aufpreis kann man auch noch den Beifahrersitz vorklappen und versenken, dann lassen sich selbst 2,5 Meter lange Gegenstände unterbringen.

Der Qubo bietet serienmäßig ein in der Höhe und Reichweite verstellbares Lenkrad. Zwar steht es eher flach, trotzdem findet nahezu jeder eine annehmbare Sitzposition.

Dazu tragen auch die großen und durchaus komfortabel gepolsterten Sitze bei. Das Handschuhfach ist weitläufig, die Menge der übrigen Ablagen hält sich eher in Grenzen.

Sehr praktisch sind die riesigen Außenspiegel und der mit exakt zehn Metern durchaus kompakt geratene Wendekreis, die Rundumsicht könnte dagegen besser sein. Hier muss man dem Design der steil ansteigenden Gürtellinie Tribut zollen. Umständlich: das extra zu sperrende Tankschloss.

Der Qubo macht trotz seiner Lieferwagen-Gene keinen billigen Eindruck. Alles an ihm wirkt robust, solide und pfiffig. Allein das beim „Dynamic“ serienmäßige Lederlenkrad straft vermeintliche Sparbemühungen Lügen.

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