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Honda Insight Hybrid - im Test

Innenraum

Die Passagiere des Honda Insight werden von einem hellen und freundlich gestalteten Innenraum empfangen. Die Verarbeitung ist tadellos, und doch merkt man, wo Honda den Rotstift angesetzt hat, um den Preis unter 20.000,- Euro zu drücken.

Softe Oberflächen sucht man vergebens, Hartplastik soweit das Auge reicht. Das ist zwar einerseits sehr pflegeleicht, verleiht dem Interieur aber keinen sehr hochwertigen Touch. In Anbetracht des attraktiven Preises kann man aber durchaus darüber hinwegsehen, die zweifarbige Gestaltung des Armaturenträgers lockert den Innenraum zudem auf.

Futuristisch anmutende Armaturen kennen wir bereits aus dem Honda Civic, im Technologieträger Insight ist das natürlich nicht anders. Dem Drehzahlmesser wurde der meiste Platz eingeräumt, der Tacho digitalisiert über den restlichen Armaturen angebracht. Das ist nicht für alle Leute der ideale Platz, je nach Größe und Sitzposition kann es vorkommen, dass der Lenkradkranz den Tacho verdeckt.

Das Platzangebot kann sich durchaus sehen lassen, ein Hinweis darauf, dass die Batterieentwicklung in den letzten Jahren deutliche Fortschritte gemacht hat und die Energiespeicher mittlerweile deutlich weniger Platz brauchen.

Im Falle des Insight fällt zwar der Kofferraum relativ flach aus, die Kapazität zwischen 339 und 1.017 Liter sollte im Normalfall aber ausreichen. Im Gegensatz zu früheren Hybrid-Modellen lassen sich nun auch die Rückenlehnen umklappen und vergrößern den Stauraum bei Bedarf erheblich.

Die maximal erlaubte Zuladung ist indes nicht üppig, bei 374 kg ist Schluss. Wer den Passagierraum mit vier Erwachsenen besetzt, dem bleiben nur noch rund 50 Kilogramm Zuladung für den Kofferraum übrig.

Wie eingangs erwähnt kann sich die Ausstattung des Topmodells „Elegance“ sehen lassen, Annehmlichkeiten wie Klimaautomatik, vier Fensterheber, Regensensor, CD-Radio und einige mehr sind serienmäßig. Eine eigene Wissenschaft ist das Koppeln eines Bluetooth-Telefons an die Freisprechanlage, ohne Anleitung klappt das nicht, das sollte heutzutage einfacher gehen.

Die Liste der Extras hält sich übrigens in Grenzen, neben einer Metallic-Lackierung für 470,- Euro und einer Einparkhilfe für 395,- Euro (Serie beim Elegance) gibt es für den Elegance noch Xenonlicht (790,- Euro) sowie ein DVD-Navi für 2.500,- Euro.

Die passive Sicherheitsausstattung ist komplett, sechs Airbags, aktive Kopfstützen vorne und ISOFIX sind in allen Ausstattungen dabei.

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