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Mitsubishi Colt 1,3 MPI Invite – im Test

Fahren und Tanken

Mit dem Facelift hat auch die Clear-Tec Technologie im Colt Einzug gehalten. Hier wird mit Hilfe einer neuen Motorsteuerung, längeren Getriebeübersetzung, Leichtlaufreifen und einer Start/Stop-Automatik versucht, dem Colt zu moderaten Trinkgewohnheiten zu verleiten.

Bei unserem Test ist das auch recht gut gelungen, zwar konnten die vom Werk angegeben 5,0 Liter Durchschnittsverbrauch nicht erreicht werden, aber die von uns erzielten 5,9 Liter gehen durchaus in Ordnung, wenngleich man sich nicht zu rasanten Manövern hinreißen lassen darf.

Der Colt ist so zwar zum Sparmobil geworden, hat aber beim Faktor „Spaßmobil“ ordentlich eingebüßt. Zum Beispiel gehen die Schaltvorgänge zwar knackig wie eh und je vonstatten, die lange Getriebeübersetzung nimmt einem aber viel von der beim Colt gewohnten Dynamik.

Zwar gehen der Sprint von 0 auf 100 km/h in 10,6 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h voll in Ordnung, allerdings muss man sich dies mit sehr hohen Drehzahlen und viel Schaltarbeit beim Zwischenspurt erkaufen, dass dadurch auch der Benzinverbrauch merkbar steigt, liegt auf der Hand.

Wer den Colt vor allem als Stadtauto benötigt, wird mit diesem Manko ebenso gut leben können, wie mit der etwas indifferenten Kurvenlage bei flotten Fahrmanövern.

Wir vermuten, dass die Leichtlaufreifen den Colt in schnellen Kurven recht bald an sein Limit bringen, was mit ESP noch immer recht ungefährlich wäre, wobei dieses Sicherheitssystem jedoch nur dem „Sport-Colt“ mit 150 PS vorbehalten bleibt.

Bei den schwachen Motorisierungen muss man mit ABS, Airbags für Fahrer und Beifahrer, sowie Seitenairbags das Auslangen finden.

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