AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Renault Grand Scénic 130 DPF – im Test

Die goldene Mitte

Mit dem neuen Grand Scénic hat sich Renault mächtig ins Zeug gelegt und bringt einen rundum verbesserten Familien-Van.

Stefan.Gruber@motorline.cc

Fotogalerie

Während die letzte Grand Scénic-Generation nur ein verlängerter Scénic war, präsentieren sich die neuen Modelle auch mit unterschiedlichen Design-Elementen. Zwar ist die Grundform die gleiche, jedoch haben beide Modelle ein anderes Front- und Heckdesign bekommen.

Der Grand Scénic ist dabei um 22 cm länger als der normale Scénic und kommt auf eine Gesamtlänge von 456 cm. Er liegt damit bei der Größe genau zwischen Scénic und Espace und soll vor allem Familien ansprechen, denen ein Scénic zu klein, jedoch der Espace zu groß und zu teuer ist.

Immerhin kostet der günstigste Espace mit Dieselmotor um 2.500,- Euro mehr, als der teuerste Grand Scénic, was für alle, die nicht in den Genuss des Vorsteuerabzugs kommen, ein eindeutiges Argument für den Grand Scénic ist. Preislich startet der Grand Scénic als 5-Sitzer bei 21.276,- Euro, für den 7-Sitzer sind mindestens 21.955,- Euro fällig.

Neben vier Ausstattungsvarianten kann der Kunde noch zwischen drei Benzin- und vier Dieselmotoren wählen. Das Leistungsspektrum reicht dabei von 110 PS (Diesel und Benziner) bis 160 PS (Diesel).

Für unseren Test haben wir den 130 PS Common-Rail Diesel gewählt und diesen mit der Top-Ausstattung „Privilége“ kombiniert. Beim Listenpreis von 29.403,- Euro bleiben dabei kaum Wünsche offen, serienmäßig sind unter anderem das Handsfree Entry & Drive, 2-Zonen-Klimaautomatik, 16“ Leichtmetallfelgen, Einparkhilfe hinten und das neue Carminat TomTom Navigationsgerät.

Als Option gab es dann noch Bi-Xenon Scheinwerfer, ein CD-Radio mit Anschlussmöglichkeit für I-Pod & Co., 17“ Alufelgen, die Einparkhilfe vorne und Metallic-Lackierung. So überkomplett ausgestattet kommt der Grand Scénic dann auf 31.406,- Euro, - ein durchaus faires Angebot.

Wie sich der schicke Franzose fährt und wie es mit den Platzverhältnissen im Innenraum aussieht, erfahren Sie auf den nächsten Seiten.



Weitere Testdetails:

Innenraum

Fahren & Tanken

Testurteil

KFZ-Versicherungsberechnung

KFZ-Kasko-Info

Rechtsschutz-Info


Techn. Daten, Ausstattung & Preise

News aus anderen Motorline-Channels:

Renault Grand Scénic 130 DPF – im Test

Weitere Artikel:

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.