AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
BMW 530d - die neue Business-Limousine im Test

Innenraum

Bereits auf den ersten Blick wird klar, gegenüber dem Vorgänger hat der 5er in Sachen Materialqualität noch einmal einen deutlichen Sprung gemacht und gibt nun den Ton in seinem Segment an. Solide bis ins Detail, auch die Haptik ist durchgehend sehr ansprechend.

Die aktuelle Designsprache im Innenraum kehrt erfreulicherweise auch wieder zurück zu alten BMW-Tugenden. So ist das Armaturenbrett leicht zum Fahrer geneigt, die Bedienung und die Übersichtlichkeit sind dadurch noch einen Tick besser.

Absolut perfekt ist die Sitzergonomie. Ob groß oder klein, im 5er findet jeder eine optimale Sitzposition, vor allem dann, wenn man die Sportsitze mit ausziehbarer Schenkelauflage geordert hat.

Parkpiepserl alleine waren vorgestern, Sourround View hat, wer „in“ sein will. Auf dem Display erscheint das Auto in virtueller Vogelperspektive. Der Trick ist simpel, aber effektiv:

Nach unten gerichtete und mit starkem Weitwinkel ausgerüstete Kameras in den Außenspiegeln in Kombination mit der Rückfahrkamera geben dem Fahrer volle Rundumsicht, der Abstand zu Hindernissen oder Alufelgen-killenden Randsteinen kann so perfekt abgeschätzt werden. Und keine Sorge, piepsen tut der BMW auch noch.

Die Platzverhältnisse für Fahrer und Beifahrer sind mehr als ausreichend. Die Beinfreiheit im Fond fällt hinter größeren Fahrern aber nicht ganz so üppig aus, vom Längenzuwachs ist nicht viel zu spüren.

Aber gut, bleibt als Alternative ja immer noch der 5er GranTurismo. Der Kofferraum fasst 520 Liter, dank Skidurchreiche steht – mit etwas Schlichtkunst – auch einem Urlaub zu viert nichts im Wege.

Das mittlerweile kinderleicht zu bedienende i-Drive-System setzt Maßstäbe und wird vom Spracheingabe-System perfekt unterstützt. Egal, ob Eingabe ins Navigationssystem oder Sprachwahl des Telefons, man möchte diese Funktion nicht mehr missen.

News aus anderen Motorline-Channels:

BMW 530d - die neue Business-Limousine im Test

Weitere Artikel:

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.