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Citroen C3 1.6 16V VTi 120 Automatik – im Test

Innenraum

Die äußere Form deutet multifunktionelle Platzaufteilung an, das Arrangement im Innenraum gibt sich konservativer. Jedenfalls sind Platzangebot und Nutzwert um einiges besser als im Vorgänger. Ganz zu schweigen vom Design: Die Armaturenlandschaft macht bei jedem Hinschauen Freude.

Die eine oder andere Kunststoff-Oberfläche ist hart ausgefallen, generell greift sich alles aber angenehm an und wirkt ausreichend robust. Die Möblage in Alcantara macht das Ambiente gleich noch hochwertiger und ist auch bei Sommerhitze angenehm.

Der Schirm der Navigation ist hübsch integriert und auch bei starker Sonneneinstrahlung gut ablesbar. In Reihe 1 ist das Platzangebot prima, die Sitzlehnen könnten für größere Menschen vielleicht eine Spur höher sein. Sie sind angenehm komfortabel und straff genug für längere Reisen, auch der Seitenhalt ist gut.

Die Mittelarmlehne wäre beim Bedienen eines Schaltgetriebes wohl störend, weil recht hoch angesetzt. Der guten Sitzposition entspricht die gute Übersichtlichkeit der Karosserie. Der Blick durch die Windschutzscheibe zeigt im Schwung der A-Säulen eine überraschende Erinnerung an den alten C3.

Apropos Scheibe: Sie nennt sich „Zenith“ und ist weit ins vordere Drittel des Daches hineingezogen, der Dachhimmel ist verschiebbar.

Die plastikharten, schmalen Sonnenblenden gehen bei dieser Verschiebung mit; größere Fahrer hauen sich dann mitunter daran den Kopf an. Der Rückspiegel bleibt gottseidank, wo er ist.

Vorteile hat die Idee nicht nur beim Blick auf den Sternenhimmel, sondern auch an Kreuzungen mit ungeschickt platzierten Ampeln. Nachteile hat es womöglich in puncto Kopffreiheit und natürlich bei strahlendem Sonnenschein, dann wird’s heiß. Die Kopffreiheit hinten ist wegen des verschiebbaren Dachhimmels sowieso eingeschränkt.

Der Knieraum im Fond ist akzeptabel, in den hinteren Türen findet sich je ein nutzbarer Getränkehalter. Ansonsten ist der Stauraum für Krimskrams eher spärlich. In der Mittelkonsole gibt es unter dem Radio immerhin zwei offene Fächer, in der Mittelarmlehne ein flaches Fach. 12V- und AUX-Stecker sind unter der Handbremse platziert.

Das Angebot an Laderaum startet bei 300 Litern mit montierter Abdeckung; die Ladekante ist doch recht hoch, nach Umlegen der Rücksitze bleibt eine Stufe im Laderaumboden.

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