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Toyota Verso 2,0 D-4D DPF High – im Test

Fahren & Tanken

So unauffällig der Verso aussieht, so fährt er sich auch. Er leistet sich in keinem wesentlichen Punkt gravierende Schnitzer und bleibt zu jeder Zeit der brave Diener seines Herrn/seiner Frau.

Der Einstiegsdiesel werkt temperamentvoll und hängt brav am Gas, seine 126 PS bewegen 1.600-Verso-Kilogramm nach einer kurzen Denkpause im Drehzahlkeller mit überraschender Lockerheit. Geräusch- und vibrationsarm ist der Commonrailer sowieso.

Das knackige Sechsganggetriebe erweist sich dabei als verlässlicher Partner. Es ist angenehm und kurzwegig zu schalten, und bietet trotz langer Grundübersetzung jederzeit den richtigen Anschluss. Die elektrische Servolenkung ist leichtgängig, vermittelt aber genügend Fahrbahnkontakt.

Die Bremsen sind solide, der Federungskomfort bei aller gebotenen Straffheit gelungen. Extrem agil fährt sich der Verso nicht, bleibt aber bei (zu) schneller Kurvenfahrt immer gutmütig. Es wird grundsätzlich untersteuert, die bei Toyota VSC genannte Stabilitätskontrolle greift streng, doch nicht bösartig abrupt ein.

In Sachen Verbrauch gibt es keine negativen Überraschungen: Dank modernster Technik – Piezo-Injektoren mit 2.000 bar Einspritzdruck und variable Turbinengeometrie – bleibt man im Schnitt ohne jede Anstrengung unter der Sieben-Liter-Marke. Wer es wirklich wissen will, kommt auch mit niedrigen Sechser-Werten durchs Leben.

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