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Toyota iQ 1,33 VVT-i – im Test

Smarter Japaner

Charmantes Stadtauto mit Grips, und Platz genug für vier Personen bei minimalen Außenmaßen – kann der IQ halten, was Toyota uns verspricht?

Johannes Gauglica

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Beim ersten Blick auf den Toyota iQ drängt sich sofort der Vergleich mit einem ganz bestimmten Konkurrenten auf, also bringen wir's hinter uns: Der Kleinste aus dem Hause Toyota misst in der Außenlänge 299 Zentimetern und damit knapp 30 cm mehr als der smart fortwo.

Mit einem Mindestgewicht von 885 Kilogramm in der Basis-Motorisierung bzw. 895 kg in der Testversion bringt er außerdem ca. 90 Kilo mehr auf die Waage als die schwerste Version des smart.

Auch das Antriebskonzept ist mit Frontmotor und Vorderradantrieb konventioneller. Dafür haben sich die Designer bei Toyota in puncto Styling deutlich mehr getraut als die von Mercedes. Man hatte auch etwas mehr Fläche zur Verfügung als die deutschen Kollegen, deshalb entfaltet sich in der Karosserie von Toyotas Kleinstem durchaus so etwas wie Dramatik.

Der iQ gemahnt eher an klingonisches Gebrauchskunst als an ein Kuscheltier. Das strahlende Weiß unseres Testautos steht dem Dreitürer sehr gut zu Gesicht. Die feschen 15-Zoll-Aluräder tun ein Übriges für einen bei aller Kompaktheit erwachsenen Auftritt.

Erwachsen ist auch der Preis: Bei 12.790,- Euro beginnt die Preisliste für den iQ. Um den Grundpreis bekommt man einen 50 kW/68 PS starken Einliter-Benziner mit drei Zylindern, variabler Ventilsteuerung VVT-i und Fünfgang-Schaltgetriebe.

Eine Leistungsstufe darüber liegt der Motor unseres Testwagens mit 1,33 l Hubraum und vier "Häferln". Er bringt 72 kW/98 PS mit und ist mit manuellem Sechsganggetriebe (samt Start-Stop-Automatik) oder dem CVT-Getriebe "Multidrive" kombinierbar; wir fuhren die Handschalt-Version. Auch ein 1,4l-Dieselmotor mit 66 kW/90 PS ist verfügbar.

Die Ausstattungen nennen sich IQ Eco (nur das Basis-Auto), IQ² und IQ³; wir probierten letztere. Schon im Basispaket sind Goodies wie CD-Radio mit Fernbedienung am (Leder-)Lenkrad, elektrische Fensterheber, etc. enthalten. Wir freuten uns zusätzlich über eine Klimaautomatik, elektrisch einklapp- und beheizbare Außenspiegeln, Keyless-System für Zentralverriegelung und Starter, Licht- und Regensensor, Nebelscheinwerfer und einigen hübschen Chrom-Zierrat im Innenraum.

Unser Testwagen in unschuldigem Weiß kostet laut Liste 16.684,80 Euro. Auf die verfügbaren Aufpreis-Optionen, wie etwa Vollederausstattung oder Navigation, haben wir diesmal verzichtet.

Ob der Innenraum soviel Grips hat, wie der Name des Autos verspricht? Steigen wir ein!



Weitere Testdetails:

• <Innenraum

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Technische Daten, Ausstattung

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