AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Citroen C4 HDi 150 Exclusive - im Test

Fahreigenschaften & Preis

Hier geht's zu den Bildern

Das Lenkrad hat im Gegensatz zum Vorgänger keine feststehende Nabe mehr, ist aber immer noch mit Knöpfchen überfrachtet. Für den ganzen Citroen gilt: Man sollte sich erst einmal via Betriebsanleitung einlesen.

Abgesehen davon, dass man das grundsätzlich tun sollte, kann man das dem C4 nicht als Nachteil auslegen: Denn Jahrzehnte lang beklagten Motorjournalisten die nicht mehr vorhandene Extravaganz von Citroen, jetzt können wir uns immerhin an fünf einstellbaren Farben des Armaturenträgers und verschiedensten Blinker-Sounds erfreuen. Jene für den Angurt-Warner sind ebenso zahlreich, aber die hören wir ja nie...

Ebenfalls nicht alltäglich, doch praktisch sind die 220-Volt-Steckdose in der Mittelkonsole und die dreifach konfigurierbare Klimatisierungs-Intensität.

Keine „französische Sänfte“ mehr

Zum Fahren: Von „französischer Sänfte“ ist beim neuen C4 nicht mehr allzuviel zu spüren. Sensible Popometer registrieren eine etwas weniger straffe Federung als bei VW Golf & Co., aber da geht es nur um Nuancen. Die bei unserem Testwagen verbauten 18-Zöller haben selbige jedenfalls ansatzlos eliminiert.

Fakt ist: Der C4 ist fahrsicher ausgelegt und schiebt lieber über die Vorderräder, als mit dem Heck zu grüßen. Eine kleine Agilitätsvorgabe, die durch die etwas gefühllose, indirekte Lenkung noch verstärkt wird.

Damit keine Missverständnisse aufkommen: Der Citroen C4 lässt sich flott fahren, und das ganz besonders in Kombination mit dem temperament- und drehmomentstarken 150-PS-Diesel. Auch das ESP hat es nicht notwendig früh einzugreifen – ein klares Signal für eine sichere Fahrwerks-Abstimmung.

Beim Bremsen erfreut man sich an deren kraftvoller Wirkung, allerdings sind sie so bissig, als wollten sie dieses gute, alte Citroen-Erkennungszeichen wieder einmal kräftig unterstreichen.

Kultivierter und sparsamer Motor

Der Motor ist sehr laufruhig und geräuscharm, sein Ansprechverhalten spontan und die Sechsgangschaltung findet immer den richtigen Drehzahl-Anschluss. Abgesehen davon ist das Getriebe präzise, wenn auch eher langwegig.

In Sachen Verbrauch fanden wir mit rund 6,5 Litern das Auslangen. Wer ein Auto nicht in allen Lebenslagen testen, sondern einfach nur sparsam fahren will, hat da aber sicher noch Luft nach unten. Die Mix-Angabe lautet jedenfalls exakt fünf Liter.

Der Preis für den starken Diesel samt starker „Exclusive“-Ausstattung lautet 27.390 Euro. Aber derzeit gilt für Privatkäufer noch ein Aktionspreis von 24.890 Euro – solange der Vorrat reicht.

Wie unser Testurteil ausfällt, lesen Sie auf der nächsten Seite!

Weitere Testdetails:

Preise, Ausstattung & Technik

Auto versichern beim Testsieger

Zahlen Sie zuviel für Ihre Kfz-Versicherung? Jetzt vergleichen und sparen bei Zurich Connect, der Online Versicherung.

Jetzt umsteigen und sparen!

News aus anderen Motorline-Channels:

Citroen C4 HDi 150 Exclusive - im Test

Weitere Artikel:

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.

Von wegen, keiner mag mehr Autos

So wichtig ist Österreichern ihr Auto

Eine Umfrage der Verkaufsplattform AutoScout24 offenbart mehr emotionale Bindung zum fahrbaren Untersatz als vermutet. Und mehr noch: Sie hat im letzten Jahr sogar zugelegt.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.