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Mercedes E 500 Cabriolet Elegance - im Test

Unterwegs im Warmluftsee

Der Frühling naht, doch noch ist es kalt. Zu kalt zum Cabriofahren? Mitnichten! Dank Sahne-V8 und Aircap wird einem nicht nur ums Herz warm.

Ingo.Gutjahr@motorline.cc

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Ein Mercedes ist ein Mercedes ist ein Mercedes. Das hat in den letzten 85 Jahren nichts an Gültigkeit eingebüßt und wird einem besonders dann wieder bewusst, wenn man die Ehre hat, ein Topmodell unter den feinfühligen Hintern nehmen zu dürfen.

In diesem Fall durften wir das E500 Cabriolet in der Elegance-Ausführung zum motorline.cc-Test bitten.

Unaufdringliche Eleganz

Eines ist sicher: Mit dem aktuellen Cabrio der E-Klasse ist man immer und überall bestens gekleidet. Unser äußerlich in dezentes Schwarz getauchtes Modell wirkt zusammen mit den massiven 18“-Fünfarm-Felgen und den geschickt verteilten Chromleisten bereits im Stand unendlich elegant und doch jederzeit zum Sprung bereit.

Sicken und Kanten prägen die starke Keilform der Seitenlinie, die Front wird vom titanfarbenen Doppellamellengrill mit DEM Stern dominiert.

Am Heck fallen die prominenten LED-Rückleuchten und die breiten Endrohre zuerst ins Auge und bilden gleichzeitig einen gekonnten Abschluss für diese Skulptur auf Rädern.

Der Stoff aus dem Träume sind

Entgegen momentaner Trends in Richtung Blech-Klappverdeck hat Mercedes glücklicherweise am Stoffverdeck festgehalten. Technisch gesehen haben sich die Ingenieure bei dieser Wahl sicher keine Arbeit erspart, derart perfekt und fließend fügt dich die Kapuze ins Gesamtbild ein.

Unglaubliche hohe Stoffspannung und dicke Dämmung sorgen für ein extrem niedriges Geräuschniveau im Innenraum und angenehme Temperaturen auch in arktischer Umgebung.

Binnen zwanzig Sekunden lässt sich das Verdeck mittels Tastendruck oder Fernbedienung in den Kofferraum falten, manuelle Eingriffe sind hier genausowenig nötig wie großer Verzicht auf Laderaum:

Von 390 Litern Kofferraumvolumen gehen fürs Dach nur 90 Liter drauf. So können auch längere Urlaubsreisen mit eigenem Hab und Gut bestritten werden.

Kalt oder Warm? Ganz nach Belieben!

Damit Frischluftanbeter auch in der Übergangszeit oder gar im Winter das Offenfahren ohne Nebenhöhlen- und Lungenentzündung genießen können, hat man sich in Stuttgart so einiges einfallen lassen.

Der Airscarf ist ja bereits aus SL und SLK bekannt. Ein Warmluftgebläse zwischen Sitzlehne und Kopfstütze bietet wohlige Wärme für den empfindlichen Halsbereich von Fahrer und Beifahrer.

Ganz neu ist das Aircap genannte System: Es besteht aus einem elektrisch ausfahrbaren Spoiler an der Oberkante des Windschutzscheibenrahmens sowie einem kleinen Windschott zwischen den Rücksitzlehnen.

Im ausgefahrenen Zustand stört der Spoiler zwar zugegebenermaßen die elegante Linie des Cabrios, die Wirkung ist aber frappierend. Selbst bei Geschwindigkeiten über den hierzulande geltenden, gesetzlichen Limits auf der Autobahn herrscht in Reihe eins beinahe komplette Windstille und angenehmes Klima.

Puristen werden aufschreien, dürfen sich dann aber gleich in den Fond setzen, denn dort zerzaust nach wie vor ein Orkan die Mähne.

Wie sich 388 PS ohne Dach, dafür aber mit jeder Menge Luxus anfühlen und wie tief man dafür in die Tasche greifen muss, lesen Sie auf Seite 2!


Weitere Testdetails:


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