AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Gerader Weg

Das Facelift brachte für den Skoda Superb neben Detailverbesserungen ein cooleres Design an Front und Heck. Wir testen den 105-PS-TDI.

Georg Koman

Skoda-Fahrer sind für gewöhnlich geradlinige Typen, Schnickschnack aller Art liegt ihnen nicht. Das gilt für in ihren Augen entbehrlichen Luxus ebenso wie für ein überfrachtetes Design mit Unmengen an Sicken, Kanten, Schwellungen, Rundungen und sonstigem Firlefanz.

Hochwertige Materialien sind dabei durchaus erwünscht. Allerdings nicht als Selbstzweck, sondern weil sie Haltbarkeit versprechen. Und das Design sollte Coolness ausstrahlen. Musterbeispiele dafür sind die neuen Modelle Octavia und Rapid.

Der Superb hatte dagegen noch einen winzig kleinen Hang zum Barock. Damit ist jetzt Schluss: Gerade Linien, die die Breite betonen und ihn satt auf der Straße stehen lassen.

Für das aktuelle Skoda-Design steht auch die neue Grill-Geometrie an der Front, das Pfeil-Logo in Chrom und Schwarz sowie die weniger geschwungenen Frontscheinwerfer, die es nun auch als Bi-Xenon-Leuchten mit integriertem LED-Tagfahrlicht gibt.

Hinten ist die Limousine am trapezförmigen Einzug unterhalb der Heckklappe – Skoda nennt das „kristallines Design“ – und den C-förmig gestaltetenen Rückleuchten in LED-Optik zu erkennen.

Das Interieur wurde dagegen nicht angetastet, Materialien und Verarbeitung sind nach wie vor angesichts der moderaten Preise vom Feinsten.

Ebenfalls unverändert blieb das Ladevolumen, das mit 595 bis 1.700 Liter sowieso am obersten Ende der Möglichkeiten einer Limousine liegt. 4,83 Meter Außenlänge sind natürlich aus dem Vollen geschnitzt, doch im Gegensatz zu vielen Konkurrenten schöpft der Superb jeden Zentimeter für Passagiere und Gepäck aus.

Neben sehr kommoden Platzverhältnissen vorne ist allein schon der Blick auf den Fond-Beinraum ein echtes Erlebnis. Menschen jeder Größe können hier hintereinander Platz nehmen, normal Gewachsene sogar die Beine übereinander schlagen.

Alles über Fahrverhalten, Verbrauch und natürlich den Preis des Skoda Superb 1,6 TDI lesen Sie auf Seite 2.

News aus anderen Motorline-Channels:

Skoda Superb 1,6 TDI Ambition – im Test

Weitere Artikel:

Super-Test-Sommer 2025 von AUTO BILD Österreich

Werden Sie Testfahrer für ein Sommer-Weekend!

Sechs Testautos stehen bei dieser Fahraktion für die Leser der bekannten Automobilzeitschrit bereit: Erleben Sie ein Wochenende lang eine der Autoneuheiten und berichten Sie darüber in Bild und Text!

Elektrische Souveränität: Was moderne Elektroautos heute leisten

Elektroautos und was sie können

Elektroautos markieren einen Wendepunkt der Mobilität. Der elektrische Antrieb arbeitet präzise, leise und effizient, die Fahrzeuge integrieren sich in digitale Ökosysteme und in das Stromnetz.

Pirelli P Zero: Jubiläum des sportlichen Reifen

P Zero: „Vorsicht bissig“ seit 40 Jahren

Wenn sich ein Reifen in den Asphalt verbeißt wie die Derivate des Pirelli P Zero, dann klappen die Hot Laps auch auf ungewohnter Piste. Zu Besuch bei Pirelli, inklusive Headquarter, Comer See und Temple of Speed

Leser-Fahraktion: Super-Test-Sommer 2025

Leser im vollen Testeinsatz

Quer durch Österreich fuhren unsere sechs Testwagen – mit Ihnen am Steuer! Die Palette umfasste diverse SUVs, wobei die Range vom Diesel über den Hybrid bis zu Elektromodellen reichte.

Aber nur für 18-jährige!

Seat Leon ab sofort schon ab 16.990 Euro

Dank eines Bonus bekommen Führerscheinneulinge den Seat Leon nun um 2.000 Euro günstiger. Das Angebot gilt ab dem ersten Tag im Besitz der Fahrerlaubnis.

Top gepflegt zu allen Jahreszeiten

Die besten Tipps zur Autopflege

Autopflege ist weit mehr als nur eine oberflächliche Außenreinigung: Wer sein Fahrzeug ganzjährig in makellosem Zustand halten möchte, sollte sowohl den Innenraum als auch den Lack und sämtliche Bauteile regelmäßig warten.