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Mit Liebe zum Detail

BMW sorgt mit der Abteilung "Mobile Tradition" dafür, dass die Ersatzteilversorgung der bayrischen Oldies gesichert ist, 24.000 Teile liegen auf Lager.

Der Name ist Programm: Mobile Tradition. Über 200.000 Enthusiasten rund um den Globus engagieren sich in rund 600 Markenclubs dafür, dass die Geschichte von BMW lebt - das ist Weltrekord. Und das mit der lebenslangen Freude am Fahren nehmen die Markenfreunde durchaus wörtlich: Die überwältigende Mehrzahl der weltweiten Flotte an Klassiker-Fahrzeugen von mehr als 200.000 Autos und 70.000 Motorrädern verstaubt nicht in Museen und Garagen, sie wird immer noch mit Begeisterung gefahren. Das liegt nicht nur an der robusten BMW Technik von gestern. Sondern vor allem auch an der Teileversorgung von heute.

Rund 24.000 Komponenten umfasst der Fundus der BMW Mobile Tradition. Ganz überwiegend Teile für die Klassiker, die nach 1948 auf die Straßen kamen. Wer heute seinen Jugendtraum vom BMW 2002 oder der R 75/5 verwirklichen will, muss sich um Wartung und Reparaturen keine Sorgen machen: "Jeder BMW Klassiker mit zwei, drei oder vier Rädern soll seinen TÜV-Stempel bekommen", lautet die Devise der BMW Mobile Tradition.

Schwerpunkt Nachkriegs-Klassiker

Beginnend mit der R 24 von 1948 wird die Teileliste immer vollständiger, je jünger das Modell ist. Dieses Einzylinder-Motorrad war das erste BMW Fahrzeug nach Kriegsende, mit dem die Serienproduktion wieder aufgenommen wurde. Der jüngste Youngtimer aus der BMW Serienfertigung, den die Experten der BMW Mobile Tradition unter ihre Fittiche genommen haben, ist die zweite Generation der 5er Reihe, die von 1981 bis 1988 vom Band lief.

Für welche Bauteile vordringlich die Nachfertigung aufgenommen wird, entscheiden die Kunden. Durch Marktbeobachtung, intensive Kontakte mit Markenclubs und Fahrern der BMW Klassiker wissen die Experten der BMW Mobile Tradition, wo der größte Bedarf besteht.

In der Regel geht die Verantwortung für die Teileversorgung bei Motorrädern 20 Jahre nach deren Produktionsende und bei Automobilen 15 Jahre nach Auslauf einer Modellreihe an die BMW Mobile Tradition über, um die klassischen BMW Fahrzeuge noch langfristig auf der Straße zu halten. Gesetzlich vorgeschrieben ist die Sicherung der Teileversorgung nur für zehn Jahre nach Produktionsende.

Nachschub gesichert: Technologieträger Z1

Es gibt auch Ausnahmen. So wurde beispielsweise der Z1 schon als „Klassiker“ geboren, jener zweisitzige Technologieträger, der mit seiner Monocoque-Bauweise, der Kunststoff-Außenhaut und den in den Schwellern versenkbaren Türen bis 1991 gebaut wurde.

Die Teileversorgung für dieses Modell begann schon sieben Jahre nach Modellauslauf durch die Mobile Tradition. Das hat vor allem einen Grund: Der bei BMW als Sonderfahrzeug rangierende Sportwagen war streng auf 8 000 Exemplare limitiert.

Geht die Teileversorgung für eine Baureihe in die Verantwortung der Mobilen Tradition über, ist der einfachste Teil dabei der Umzug der noch vorhandenen Komponenten: Sie bleiben im zentralen BMW Teileversorgungszentrum im Werk Dingolfing und werden lediglich organisatorisch an die BMW Mobile Tradition übertragen. Damit verbunden ist aber auch die Zuständigkeit für die Werkzeuge und Produktionsmaschinen, mit denen die Teile hergestellt wurden.

Und die Entscheidung über deren Zukunft muss gut überlegt sein: Mit dem Verschrotten von Produktionsmitteln endet die Möglichkeit, die entsprechenden Teile im Originalzustand ohne weiteres wieder zu fertigen. Das betrifft im Übrigen nicht nur die Werkzeuge, mit denen die von BMW selbst gefertigten Teile hergestellt wurden; auch beim Schicksal von wichtigen Produktionseinrichtungen bei Zulieferern haben die Experten der Mobilen Tradition ein Wort mitzureden.

Wichtige Reserve: Werkzeuge werden eingelagert

Ganz oben auf der Prioritätenliste der erhaltenswerten Produktionseinrichtungen stehen dabei Presswerkzeuge für Karosserieteile und hochkomplexe Formen für modellspezifische Komponenten. Alles was von diesen Werkzeugen noch für eine Nachfertigung relevant ist, wird eingelagert.

Allerdings haben auch Werkzeuge nur eine begrenzte Lebensdauer, die bei Produktionsauslauf schon mal erreicht sein kann. Dann wandern sie zwar in die Schrottpresse, doch das Wichtigste bleibt der Mobilen Tradition: ihre Konstruktionspläne.

Sobald der Fundus an Teilen, die mit dem ausgemusterten Werkzeug hergestellt wurden, zusammenschmilzt, werden neue Produktionswerkzeuge in Auftrag gegeben. Dabei können die Experten der Mobilen Tradition anhand des betreffenden Fahrzeugbestandes und der Nachfrage nach dem Ersatzteil recht genau hochrechnen, wie lange der Vorrat noch reicht.

100 Prozent Original: Material, Oberfläche und Qualität

Seit 1994 funktioniert dieses System sehr erfolgreich. In jenem Jahr gründete BMW die Mobile Tradition mit einer klaren Zielsetzung: Nur ein funktionstüchtiges und optisch einwandfreies klassisches Fahrzeug kann ein glaubwürdiger Zeitzeuge sein. Das zu gewährleisten ist bei früheren Baujahren freilich nicht immer so einfach.

Je älter die Modellreihe, desto größer die Herausforderung an die Spezialisten bei einer Neuauflage von Teilen. Hier ist dann Teamarbeit gefordert: In Kooperation mit Vertrieb, Teiletechnik, Disposition und Einkauf wird ein exakter Produktionsplan erstellt – genauso wie bei einer aktuellen Baureihe.

Da heißt es zunächst alle Informationen über das gewünschte Ersatzteil zusammenzutragen. Zu den wichtigsten Basisdaten zählen dabei das Material, aus dem es ursprünglich gefertigt wurde, wie der Bearbeitungsprozess ablief und ob Struktur oder Oberfläche dabei speziell behandelt wurden.

Insbesondere bei Motor- oder Getriebeteilen hat die Materialqualität eine entscheidende Bedeutung, soll die nachgefertigte Komponente später mit den vorhandenen Altteilen problemlos harmonieren.

Alle Informationen sind dabei wichtig: Noch verfügbare Zeichnungen, Muster und technische Angaben. Als Datenbank dient dabei das umfangreiche Konzernarchiv der BMW, das hunderttausende von technischen Daten, Beschreibungen und Konstruktionszeichnungen aus 90 Jahren BMW Produktgeschichte beherbergt.

Nachfertigung ist Teamarbeit

Nach dieser ersten Phase schlägt die Stunde der Technik und des Einkaufs: Ein Lieferant muss gefunden werden, der in der Lage ist, das Klassiker-Teil zu produzieren. Dafür kommen nur Premium-Lieferanten in Frage, denn an Klassiker-Teile werden die gleichen Qualitätsanforderungen gestellt wie an die Komponenten aktueller BMW Fahrzeuge.

Das ist nicht immer eine leichte Aufgabe, weil manche Fertigungsmethoden heute von keinem Unternehmen mehr angewandt werden. Außerdem dürfen trotz der relativ geringen Stückzahlen auch die Kosten nicht aus dem Ruder laufen.

Ziel ist es, die Preise für neu aufgelegte Komponenten so gut wie möglich denen der Original-Teile anzupassen. Dies ist eine der zentralen Aufgaben der BMW Mobile Tradition: Die Freude am Fahren mit Klassikern soll für möglichst viele Liebhaber bezahlbar bleiben.

Ist ein Lieferant gefunden, müssen zunächst die Produktionswerkzeuge hergestellt werden. Sind die passenden Konstruktions-Unterlagen noch vorhanden, ist das direkt möglich. Fehlen wichtige Daten, muss die Form von noch vorhandenen Teilen abgenommen werden. Die Techniker der Mobilen Tradition stehen dabei laufend in Kontakt mit dem Hersteller, um eventuell auftretende Fragen oder Probleme schnell und gründlich zu klären.

Die ersten Bauteile, die mit den fertigen Werkzeugen entstehen, gehen zuerst an Spezialisten der Teiletechnik von BMW und werden genauestens vermessen und geprüft. Ein Türscharnier muss beispielsweise exakt passen, die Tür muss einwandfrei zu öffnen und zu schließen sein und darf keine vom Original abweichender Spaltmaße haben.

Um das sicherzustellen, wird das Erstmuster an dem vorgesehenen Platz eingebaut. Je nach Komplexität des Bauteils sind mehrere Prüfrunden und Optimierungen der Werkzeuge nötig, bis die Qualitätsstandards von BMW erreicht sind. Erst dann erfolgt die Freigabe durch die Teiletechnik und die eigentliche Produktion kann beginnen. Auch dabei wird die Qualität laufend kontrolliert bis die fertigen Teile bei BMW im Zentrallager eingelagert sind, schließlich soll jeder Kunde einwandfreie Ware bekommen.

Rund 1400 Nachfertigungen im Jahr 2006

Seit Gründung der Mobilen Tradition 1994 wurden 14 000 Nachfertigungen realisiert, das sind mehr als 50 Prozent des gesamten Angebotes. Mit anderen Worten: Ohne die Nachfertigungsleistungen der Mobilen Tradition gäbe es keinen substantiellen historischen Teilevertrieb bei BMW – authentische Traditionspflege käme nie auf die Straße.Wenn möglich, werden so viele Teile produziert, dass die Versorgung längerfristig gesichert ist.

Und das werden von Jahr zu Jahr mehr: Im vergangenen Jahr legte die BMW Mobile Tradition rund 1400 Komponenten neu auf. Einige stammen aus einer kontinuierlichen Nachfertigung wie
etwa Kühlerschläuche, Dichtungen oder Fahrwerks-Elastomere.

Nicht alles kann auf Jahre hinaus gelagert werden, auch unbenutzte Teile altern, vor allem wenn sie Gummi enthalten. Andere Teile entstehen in einer Einmalproduktion, mit der ein „Vorrat auf Ewigkeit“ geschaffen wird. Dazu zählen die meisten Karosserieteile.

Wie sich angesichts des Aufwandes erkennen lässt, ist die Produktion von Klassikerteilen kein schnelles Geschäft. Zwischen der Entscheidung einer Nachfertigung und der ersten Auslieferung an Kunden vergehen im Durchschnitt sechs Monate – es kann aber auch länger dauern.

Etwa wenn die Suche nach einem Lieferanten einige Zeit in Anspruch nimmt, das Original-Material nicht mehr auf dem Markt ist oder es keine Bearbeitungsmöglichkeiten mehr gibt. Dann untersuchen die Techniker der BMW Mobile Tradition alle Alternativen auf den besten Ersatz bei Halbzeug oder Fertigungsverfahren mit gleichen oder besseren Eigenschaften.

Sicherheitsteile nur vom Originalhersteller

Besonders aufwändig ist dieses Auswahlverfahren bei sicherheitsrelevanten Bauteilen wie den Bremsen: Hier gilt immer der Anspruch „BMW Originalteil“. Nach BMW interner Vorschrift dürfen sie nur vom Originalhersteller bezogen werden, weil nur er die Freigabe der BMW Entwicklungsabteilung erhielt.

Steht der ursprüngliche Lieferant nicht mehr zur Verfügung, kann nur die BMW Entwicklung weiterhelfen: Entweder der für das Originalteil verantwortliche Ingenieur gibt das Identteil eines neuen Zulieferers frei, oder ein komplett neuer Validierungsprozess muss ablaufen. Ein solcher Aufwand steckt zum Beispiel hinter der Teilenummer 34 11 0 004 531: Neu gefertigte Bremsscheiben für den 50er Jahre Barockengel 501/502, das elegante 503 Coupé oder den rassigen 507-Sportwagen.

Neues Leben für alte Motoren: BMW Austauschtriebwerke auch für Klassiker

Nicht in jedem Fall müssen defekte oder verschlissene Fahrzeugkomponenten durch Neuteile ersetzt werden. Motoren und Getriebe, Lichtmaschinen und elektronische Steuerungen eignen sich hervorragend zur Wiederaufbereitung. Ein überholungsbedürftiger Klassiker-Motor genießt dabei nicht weniger Aufmerksamkeit und Aufwand als ein aktueller Motor: beide werden im Werk Landshut zerlegt und instand gesetzt.

Für einen von BMW überholten Motor besteht dabei immer die gleiche Garantie von zwei Jahren, unabhängig aus welchem Baujahr oder Modell das Triebwerk stammt. Dabei gilt das Austauschprinzip: Der Kunde erhält im Gegenzug zu seinem defekten Motor ein Tauschaggregat, das in punkto Qualität und Funktion so gut ist wie ein neuer Motor. Unabhängige Tests bescheinigen den Aggregaten dabei nicht nur eine einwandfreie Qualität, sondern auch höchste Wirtschaftlichkeit: Die Reparatur kapitaler Motorschäden fällt häufig teurer aus als eine Tauschmaschine von BMW.

Überholung mit voller Garantie: Elektroniksteuerungen.

Auf dieselbe Weise funktioniert auch die Versorgung mit Lichtmaschinen und elektronischen Bauteilen. Allerdings übernimmt hier nicht BMW selbst das Instandsetzen, sondern der jeweilige Originallieferant.

Dabei arbeitet die Mobile Tradition eng mit bewährten Serienlieferanten und ausgewählten Fachbetrieben zusammen. Um einen bestimmten Grundstock an Tauschteilen auf Vorrat zu haben, greift die BMW Mobile Tradition unter anderem auf das unternehmenseigene Recycling-Zentrum in München, auf Niederlassungen und Vertragshändler zurück.

Sie liefern die benötigten Gebrauchtteile in das Zentrallager, wo sie gesichtet, aussortiert und in den Aufbereitungsprozess eingeschleust werden. Für jedes einzelne Teil entsteht dabei eine lückenlose Dokumentation: Woher es stammt und wer es wie wiederaufbereitet hat. Denn auch auf solche Teile gibt BMW eine Garantie wie bei jedem Serien-Neuteil. Und falls dieser Fall tatsächlich einmal eintritt, hilft der Lebenslauf des Tauschteils die Fehlerursache zu ermitteln.

Liebe zum Detail: Original-Zubehör

Im Gegensatz zu anderen Automobilherstellern bietet die Mobile Tradition keine gebrauchten, sondern ausschließlich neue oder aufbereitete Teile an. Die Klassikexperten engagieren sich bei der Teileversorgung nur dort, wo sie Probleme im Sinne der Kunden lösen können. Das betrifft durchaus auch Zubehörteile: Den klassischen Tankrucksack für ein R 25/3 Motorrad aus den 50er Jahren gibt es bei BMW ebenso wie passende Fußmatten für die 02-er Reihe der 70er Jahre.

Ihre Kernkompetenz spielt die Mobile Tradition bei der Nachfertigung von Teilen aus, die kein freier Anbieter in der Qualität liefern kann. Seit kurzem bietet sie eine Kleinserie von Nachfertigungen der geschwungenen vorderen Kotflügel von 501/502-Limousinen an, die dem Auto den Namen „Barockengel“ eintrugen.

Auch die Kotflügel und Tanks für die BMW Motorradklassiker der 50er Jahre sind wieder lieferbar. Ihre markentypische Linierung wird wie vor einem halben Jahrhundert von Hand aufgetragen – originaler geht es nicht.

Wiederaufbau aus Neuteilen: BMW 2002 tii

Durch die ständig wachsende Zahl von nachgefertigten Teilen schließen sich die Lücken zumindest für die Modelle der Nachkriegszeit immer mehr. Für die 02-Serie der 70er Jahre sind heute beispielsweise über 90 Prozent aller Komponenten wieder lieferbar.

Zum Beweis halfen zwei Kraftfahrzeugmeister der Mobilen Tradition tatkräftig dabei, eine Originalrohkarosserie komplett mit Neuteilen wieder aufzubauen. In einer eigens dafür errichteten „Gläsernen Werkstatt“ auf dem Gelände der BMW Museumsausstellung am Olympiaturm fand der Zusammenbau des Wagens statt – zur Freude von tausenden Besuchern, die ab Mai 2005 die Arbeiten live miterleben konnten.

Elf Monate und rund 7 000 Teile später war der neue BMW 2002 tii mit Baujahr 2006 der Star auf der Techno Classica in Essen sowie auf den weltweit größten Veranstaltungen für klassische Fahrzeuge.

Als zweites Projekt bauten die Restaurateure unter den Augen der Museumsbesucher einen BMW 525 aus der ersten BMW 5er Reihe wieder auf. Derzeit wird in der Werkstatt ein besonders seltenes Stück wieder in Façon gebracht: ein BMW 2004 aus dem Werk in Südafrika. Für beide Fahrzeuge wurden und werden bei der Restaurierung die originalen Teile der Mobilen Tradition verwendet.

Teileversorgung für Klassiker via Internet und Händler

Möchte der Besitzer eines BMW Klassikers Ersatzteile bestellen, funktioniert dies auf dieselbe einfache Weise wie beim Kauf aller anderen Ersatzteile: Anlaufstelle für Kunden ist der nächste BMW Händler – wo auch immer auf dem Globus. Dort werden die Ersatzteile einfach per Teilenummer bestellt, denn die Logistik für die Klassikteile ist vollständig in das weltweite BMW Servicenetz integriert, inklusive Qualitäts- und Liefergarantie.

Um die Fahrer klassischer BMW Fahrzeuge stets auf dem Laufenden zu halten, bietet die BMW Mobile Tradition einen einzigartigen Service an: Mit einer vierteljährlich erscheinenden Nachfertigungsliste informiert sie Kunden über neu aufgelegte Teile. Der komplette Teilekatalog aller lieferbaren Komponenten ist im Internet aufgelistet und wird permanent aktualisiert. Wer ein bestimmtes Teil sucht, kann sich hier informieren.

Die Baugruppen sind nach Modellreihen aufgeschlüsselt, anschaulich als Explosionszeichnung dargestellt und mit der jeweiligen Teilenummer versehen. Ergänzt wird das Angebot durch eine DVD mit Reparaturanleitungen für alle PKW Fahrzeuge, die in der Verantwortung der BMW Mobile Tradition liegen.

Um Zugang zum Online-Teilekatalog zu erhalten, kann man sich unter der Adresse www.bmw-mobiletradition.com im Bereich Mobile Tradition/ Teileversorgung akkreditieren. Die Anmeldung ist unkompliziert und kostenlos.

Die BMW Mobile Tradition lässt BMW Händler oder Privatkunden auch bei Fragen und Problemen, die sich bei Restauration und Wartung ergeben, nicht alleine. Die Experten schlagen Reparaturlösungen vor, geben Anleitungen zum Einbau und Tipps zu Alternativteilen.

Sie helfen mit detaillierten Daten zur Motoreinstellung ebenso wie mit Auskünften, welches Öl und welche Kraftstoffqualität die BMW Klassiker benötigen. Schließlich ist es erklärtes Ziel der BMW Mobile Tradition, Freude am Fahren für ein langes Autoleben zu garantieren.

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