Endlich: "Italian Job“ abgeschlossen! | 04.02.2009
Charlie Crockers Idee
Eine der großen Fragen der Filmgeschichte: wie kommt das Gold aus dem Bus? Wissenschaftler arbeiten im Dienste des Verbrechens.
Die meisten für uns AutofreundInnen bedeutsamen Filme geben letzten Endes keine Rätsel auf. In "Bullitt“ explodiert der Böse. In "Le Mans“ wird der Gute Dritter, man kann nicht alles haben.
Und egal was mit Herbie passiert, er ist immer noch der bessere Schauspieler als die meisten Disney-Vertragsmimen.
Eine große Ausnahme im Kanon der Auto-relevanten Werke ist "The Italian Job". Nicht der frevelhafte BMW-Werbespot des Jahres 2003, sondern das Original aus dem Jahr 1969 – und das endet ja mit einem buchstäblichen "Cliffhanger“.
Das Problem
Zur Erinnerung: Charlie Crocker und seine "self-preservation society“ lassen in Turin eine ganze Ladung Gold mitgehen, hängen mit äußerstem Materialeinsatz (drei Mini Cooper, ein Reisebus) Polizia, Carabinieri und Mafia ab, und am Schluss passiert das Missgeschick.Der Bus balanciert über dem Abgrund, auf der einen Seite die Burschen über festem Boden, auf der anderen Seite das Gold.
Entweder: in Sicherheit und pleite. Oder: reich und tot. Ein menschliches Grundproblem!
Die Lösung
“Hang on a minute, lads; I've got a great idea” - so hingen sie also 40 Jahre lang, bis sich jetzt (wahrscheinlich nach Ablauf einer italienischen Verjährungsfrist) die Royal Society of Chemistry in den Dienst des Verbrechens gestellt hat.
Was war Charlie Crockers Idee? Ein Wettbewerb rief zur Lösung des Problems mit wissenschaftlicher Vorgehensweise auf.
Fünf A4-Seiten später steht fest: es gibt diese Lösung, die "lads“ sind schon lang in der Schweiz, und Verbrechen lohnt sich - und so kommt das Gold aus dem Bus!