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50-Jahres-Jubiläum für den Namen Audi

Audi-Events

Audi Tradition präsentiert sich in diesem Jahr auf mehr als 20 nationalen und internationalen Events und feiert zahlreiche Jubiläen.

50 Jahre ist es heuer her, dass der Name Audi wieder auferstand. 1965 beendete das Unternehmen mit den Vier Ringen, das damals noch Auto Union GmbH hieß, seine Zweitakter-Ära, brachte ein neues Modell mit Vierzylinder-Viertakt-Motor heraus und nannte es – Audi.

Mehrere dieser ersten Audis nach dem Zweiten Weltkrieg werden sich bei der Donau Classic, rund um Ingolstadt, auf den Weg machen. Auftakt im Jahresprogramm bildet die Oldtimermesse Techno Classica in Essen (15. bis 19. April). Der Audi-Stand in Halle 7 steht unter dem Motto „Nach oben offen – 80 Jahre Cabrios und Roadster“.

Dabei zeigt Audi Ikonen aus den 1930er Jahren – vom Audi Front 225 über den DKW F5 Roadster bis zu dem Wanderer W 25 K. Des Weiteren können Interessierte unter anderem den Auto Union 1000 Sp Roadster aus den 1960er Jahren und den Audi TT der ersten Generation sehen. 180.000 Besucher werden auf der weltgrößten Oldtimermesse in Essen erwartet.

Auf insgesamt drei Veranstaltungen fahren dieses Jahr historische Auto Union-
Silberpfeile aus den 1930er Jahren an die Startlinie. So entfesselt der Typ D Doppelkompressor von 1939 beim Hamburger Stadtpark-Revival (5. bis 6. September) seine 360 PS.

Der Typ C von 1936 zündet seine 16 Zylinder gleich zweimal – sowohl bei den Classic Days Schloss Dyck (31. Juli bis 2. August) als auch beim Goodwood Festival of Speed, der weltgrößten historischen Motorsport-Veranstaltung. Sie findet vom 25. bis 28. Juni statt.

Audi Tradition schickt nicht nur den gewaltigsten seiner Silberpfeile auf die Strecke, sondern feiert in dieser traditionsreichen Umgebung zudem die 1990 erstmals errungene Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft (DTM). Damals wie in Goodwood wird im Originalauto – einem Audi V8 DTM (Bild oben) – Motorsport-Legende Hans-Joachim Stuck sitzen.

Außerdem schickt Audi Tradition ein Motorrad ins Rennen. Gelenkt wird die NSU Sportmax aus dem Jahr 1955 vom zweimaligen Motorrad-Vize-Weltmeister Ralph Waldmann.

Klassiker im Veranstaltungsprogramm sind die Donau Classic (18. bis 20. Juni) rund um den Audi-Standort Ingolstadt sowie die Heidelberg Historic (9. bis 11. Juli) nahe Neckarsulm.

Auf der Donau Classic feiert Audi Tradition in diesem Jahr ein ganz besonderes
Jubiläum. Vor genau 50 Jahren beendete die damalige Auto Union GmbH die
Zweitakter-Ära ihrer DKW-Produkte. Das neue Automobil, erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg mit einem Viertakt-Motor ausgestattet, sollte eine andere Bezeichnung erhalten, um ganz bewusst mit der DKW-Markenhistorie zu brechen.

Das Unternehmen entschied sich für „Audi“ – den Namen einer der vier Vorgängermarken, die einst die Vier Ringe symbolisierten. Dieser Audi (Bild ganz oben), den es damals mit verschiedenen Motorisierungen gab, gilt bis heute als Startschuss für die Wiedergeburt der Vier Ringe in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre.

Zunächst erhielt er keine Modellbezeichnung (intern: F103), später wurde er nach seiner Motorleistung Audi 60 oder Audi Super 90 benannt. Drei dieser Automobile werden anlässlich des 50-jährigen Jubiläums auf der Donau Classic Rallye mit dabei sein.

Zum dritten Mal nimmt Audi Tradition am Eifel Rallye Festival (23. bis 25. Juli) in Daun teil. Der zweifache Deutsche Rallyemeister Harald Demuth pilotiert dort einen Audi Sport quattro Rallye des Baujahrs 1984. Stammgast ist die historische Abteilung der Audi AG zum Saisonausklang auch beim Gran Premio Nuvolari in Italien (18. bis 20. September). Mit Automobilen aus der Zeit des Wirtschaftswunders geht es dann von Mantua aus quer durch die Toskana.

Flagge zeigt die Marke mit den Vier Ringen außerdem bei der Bodensee Klassik (7. bis 9. Mai), der Sachsen Classic (13. bis 15. August), der Kitzbüheler Alpenrallye (27. bis 30. Mai) und der Schloss Bensberg Klassik (17. bis 19. Juli). Das Finale der Saison bilden die Modellautobörsen in den Audi Foren Neckarsulm (8. November) und Ingolstadt (29. November).

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