CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Auktion: originaler Jaguar E-Type

Wachgeküsst

Nach über zwei Jahrzehnten in einer Scheune in Mittelengland steht dieser 1973er Jaguar E-Type Series III Roadster Ende Mai zum Verkauf.

mid/ts

Nach einem über zwei Jahrzehnte andauernden Dornröschen-Schlaf ist nun ein Jaguar E-Type Series III V12 Roadster erwacht. Das Kult-Fahrzeug im Originalzustand hat erst 12.400 Kilometer auf dem Tacho.

Es wird am 23. Mai auf einer Auktion von Silverstone Auctions auf der Silverstone-Rennstrecke versteigert. Der Vater des jetzigen Eigentümers hat den offenen Sportwagen 1973 neu gekauft. Seitdem war er im Familienbesitz. Der Jaguar E-Type ist einst von Enzo Ferrari als "schönstes Auto aller Zeiten" bezeichnet worden.

Nach der Auslieferung im August 1973 wurde der Sportwagen kaum genutzt und stand wohl behütet in einer Garage in der mittelenglischen Grafschaft Warwickshire. Später folgte der Entschluss, ihn als "Wertanlage" fachmännisch stillzulegen.

1993 gab der Engländer den 5,3-Liter-Zwölfzylinder-Sportwagen mit seinen 203 kW/276 PS Leistung an seinen Sohn weiter. Erst im vergangenen Jahr wurde der E-Type dann wieder enthüllt. Und bis auf den verblassten Lack und einige angegriffene Chromteile befand sich das Fahrzeug in dem Zustand, in dem er vor nunmehr über vier Jahrzehnten das Werk in Coventry verlassen hat. Auch das Interieur und sogar das noch funktionierende Stoff-Verdeck und das Ersatzrad sind original.

Momentan befindet der E-Type zur Aufbereitung beim Oldtimer-Spezialisten Tolman Motorsport. Als einer der Jaguar V12-E-Types mit der geringsten Laufleistung soll der Klassiker nun also Ende Mai einen neuen Besitzer finden. Der Auktionator erwartet einen Verkaufspreis von 100.000 bis 125.000 Euro.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Wir komplettieren den Innenraum

Video: Project Tawny, Teil 8

Neue Dichtungen, neue Module, neue Schrauben, es gab viel zu tun in den letzten Wochen, weswegen sich dieses Video auch ein wenig verzögert hat. Aber dafür sind wir jetzt auch fast fertig mit dem Lotus. Fast. Oder eigentlich: nicht einmal annähernd fast.

Einen De Tomaso fahren, noch dazu im Alltag, das war gar nicht so schwer. Nur die Begleitumstände machten das Leben des Innocenti Mini, der später zum De Tomaso wurde, etwas wenig glorreich.

Die Antwort vor der Frage

Helden auf Rädern: Citroën AX Electrique

Die Zeiten kleiner, leichter, leistbarer Elektroautos scheinen langsam erst wieder in Mode zu kommen. Dabei waren viele Firmen vor Jahrzehnten schon auf dem richtigen Weg. Leicht hatte es der Citroën AX Electrique trotzdem nicht.

Das Käseeck aus der Zukunft

Helden auf Rädern: Sebring-Vanguard Citicar

Es gab elektrische Autos aus Amerika schon lange lange vor den Teslas. Bis auf die Antriebsart hat der Sebring-Vanguard Citicar mit den aktuellen Gefährten aber genau nichts gemeinsam.

11. Rallye Historiale in Brunn am Gebirge

Bruno und das alte Eisen

Der Österreichische Motor Veteranen Verband organisierte am 29. September die Historiale, Start und Ziel waren im Bruno, dem Veranstaltungszentrum von Brunn am Gebirge.

In der siebten Ausprägung des Riviera lernte Buick vieles über den Fahrzeugbau. Was man darf. Was man nicht darf. Und was man nur zur rechten Zeit darf.