
Juni 2017: 30. Kitzbüheler Alpenrallye | 24.05.2017
Jubiläums-Ausgabe
Automobilklassiker. Alpenpässe. Abenteuer. Die Kitzbüheler Alpenrallye feiert ihr 30-jähriges Jubiläum, heuer findet sie vom 7. bis 10. Juni statt.
Foto: ritsch/mecon
Die Kitzbüheler Alpenrallye feiert Jubiläum: Die 30. Auflage der Traditionsrallye (7. bis 10. Juni 2017) beschert den Teilnehmern viele attraktive Strecken: darunter als besondere Herausforderung die erstmalige Überfahrt der Großglockner-Hochalpenstraße, erstmals gibt es auch einen Abstecher nach Kärnten.
Fast schon Tradition: im Starterfeld der Kitzbüheler Alpenrallye sind auch einige bekannte Namen zu finden. So gehen dieses Jahr Schauspiellegende Peter Weck, der frühere Formel-1-Star Jochen Mass, DTM-Pilot Mike Rockenfeller, Fotokünstler und Ski-Olympiastarter Hubertus von Hohenlohe und ARD-Tagesschau-Anchorman Jan Hofer bei der Alpenrallye auf große Tour.
Die Baujahrgrenze 1975 sorgt für Exklusivität im 188 Fahrzeuge und 34 Marken umfassenden Starterfeld – ein Querschnitt der schönsten Klassiker aus Vor- und Nachkriegszeiten, darunter viele Raritäten großer Marken wie Bentley, Lamborghini, Porsche, Ferrari, Jaguar, Mercedes-Benz, Aston Martin oder Rolls Royce.
Das älteste Fahrzeug der 30. Alpenrallye ist ein Bentley 3 Litre Speed aus dem Jahr 1923 (Bild oben). Insgesamt werden 28 seltene Vorkriegsklassiker an den Start gehen, darunter allein 13 historische Bentleys. In Summe wird bei der Alpenrallye wieder automobiles Kulturgut im Wert von weit über 30 Millionen Euro bewegt. Über 28.000 PS werden an den drei Bewerbstagen die Alpen erobern.
Nach dem Prolog am Donnerstag (8. Juni) rund um die Hohe Salve folgt am Freitag (9. Juni) die Königsetappe: Die Strecke führt über den Felbertauern nach Osttirol und durch das landschaftlich einmalige Lesachtal nach Kärnten und zurück nach Lienz. Am Nachmittag folgt der Höhepunkt der Etappe: Die Überfahrt der Großglockner-Hochalpenstraße von Heiligenblut über das Hochtor und das Fuscher Törl über eine Seehöhe von 2.500 Meter.
Mit ihren vielen Kehren ist die Strecke eine echte Herausforderung für Mensch
und Maschine und bietet dafür eindrucksvolle Blicke auf die Gletscherwelt der Hohen Tauern mit dem 3.798 Meter hohen Großglockner.
Die Schlussetappe am Samstag (10. Juni) führt den Rallye-Tross in den Salzburger Pinzgau, ehe am Nachmittag bei der großen Fahrzeugparade in der Kitzbüheler Altstadt wieder tausende Zuschauer die 188 Teams gebührend bejubeln werden.