CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Juni 2018: 31. Kitzbüheler Alpenrallye

Abenteuer Alpenrallye

Vier Tage lang gehören Kitzbühels Straßen den Automobilklassikern. Vom 6. bis 9. Juni 2018 geht die 31. Kitzbüheler Alpenrallye über die Bühne.

Foto: Kitzbüheler Alpenrallye/Ritsch

170 Fahrzeuge der Baujahre 1923 bis 1975 gehen bei der 31. Auflage der Kitzbüheler Traditionsrallye an den Start, darunter 29 Vorkriegsklassiker. Allein 20 historische Bentleys finden sich in der Startliste, die heuer Fahrzeuge von 24 verschiedenen Marken umfasst.

Ein Querschnitt der schönsten Klassiker aus Vor- und Nachkriegszeiten, darunter Raritäten großer Marken wie Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ferrari, Jaguar, Mercedes-Benz oder Aston Martin, aber auch Kostbarkeiten längst vergangener Marken wie Facel-Vega, Auto Union oder Lagonda. In Summe werden sich über 25.000 Pferdestärken mit einem Gesamtwert von geschätzten 30 Millionen Euro auf den Weg über die Alpenstraßen machen.

Unter den Teilnehmern finden sich ehemalige und aktive Rennsportgrößen wie Formel-1-Legende Jochen Mass, Rallye-Ass Kris Rosenberger, die früheren Le-Mans-Starter Fritz Müller, Heinz Kuhn-Weiss und Georg Memminger, aber auch Ex-Skisportler und Fotograf Hubertus von Hohenlohe. Die "Seiten gewechselt" hat Armin Schwarz: der frühere Rallye-WM-Laufsieger fungiert in Kitzbühel als Rallyeleiter.

2018 stehen wieder neue Routen entlang der bekanntesten Alpengebirge in Tirol und Salzburg auf dem Programm: Wilder Kaiser, Loferer Steinberge, Hochkönig und Hohe Tauern bieten eindrucksvolle Blicke auf die atemberaubende Bergwelt der Alpen – in Summe rund 580 fordernde Kilometer.

Der Prolog am Donnerstag (7.6.) Nachmittag führt durch das Brixental – mit einem Stopp im historischen Ortskern von Hopfgarten – und durch das Spertental bei Kirchberg. – Die Hauptetappe am Freitag (8.6.) hat erstmals das Gasteinertal mit dem berühmten Kurort Bad Gastein auf dem Streckenplan. – Eine reine Tiroler Etappe folgt am Samstag (9.6.): Die Rallye führt in das landschaftlich reizvolle Brandenbergtal, nach Rattenberg und über den Kaiserwinkl zurück nach Kitzbühel, wo ab 14.30 Uhr die Zieleinfahrt mit Fahrzeugpräsentation vor Tausenden Zuschauern wartet.

Die Alpenrallye gilt seit 31 Jahren als eine der größten und renommiertesten historischen Automobilveranstaltungen. Die prachtvolle Kulisse der Bergwelt rund um Kitzbühel und entlang der Strecken bildet den Rahmen für eine der schönsten Oldtimerveranstaltungen Europas. Ein exklusives gesellschaftliches Rahmenprogramm gehört ebenso zur Alpenrallye wie ein perfektes sportliches Umfeld und das einzigartige Flair der “Sporthauptstadt der Alpen”

PROGRAMM (Änderungen vorbehalten)

Mittwoch, 6. Juni
13.30–18.00: Fahrzeugabnahme

Donnerstag, 7. Juni
08.00–15.00: Fahrzeugabnahme
ab 15.00: Prolog „Brixental-Runde”

Freitag, 8. Juni
ab 7.30: „Gasteinertal-Runde“

Samstag, 9. Juni
ab 8.00: „Brandenberg-Runde”
14.30: Zieleinfahrt mit Fahrzeugpräsentation in der Kitzbüheler Innenstadt

News aus anderen Motorline-Channels:

Juni 2018: 31. Kitzbüheler Alpenrallye

Weitere Artikel:

Die Schnellladefläche

Helden auf Rädern: Chevrolet S-10 EV

Noch seltener als der Chevy EV-1 war sein praktischerer und weit patriotischer Ableger. Der S-10 EV war ein Frühversuch elektrischer Nutzfahrzeuge, bei denen den Machern ein entscheidender Fehler passierte.

Der Saft des frühen Blitzes

Helden auf Rädern: Opel Kadett Impuls

Viele Hersteller probierten schon vor einem halben Jahrhundert, normale Autos zu elektrifizieren. Opels Ansatz beim Kadett Impuls war dagegen schon einen Schritt weiter.

Wenn man ein simples Arbeitstier schon überzeichnet, dann bitte ordentlich. Dass dem Mazda Rotary Pick-up dennoch keine große Karriere zuteil wurde, lag vor allem am schlechten Timing. Aber auch am Charakterdarsteller Wankelmotor.

Kooperationen und Übernahmen unter Konzernen sind wahrlich keine Erscheinung der Neuzeit. Und dennoch hat der Zusammenschluss, der zum Ford Corcel führte, eine ganz sonderbare Wendung, die zeigt, wie wirr und verworren ehemals die Verbandelungen unter den Autoherstellern waren.

Den Wahnsinn im Gepäck

Helden auf Rädern: Honda City

Japan und ihre Kleinwagen – eine Liebesbeziehung, die sensationelle Blüten trieb. Honda dachte zum Beispiel beim City schon früh über Probleme nach, die erst jetzt bei uns angekommen sind.

Als Kombis noch lange nicht Mainstream waren, wollte man in Montevideo unbedingt einen haben. Ohne wenn und aber, weswegen der NSU P10 keinen riesigen Erfolg hatte. Das Genick brachen ihm aber eher die Begleiterscheinungen.