CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

So ein schönes Bild

"Testa Rossa" in Schwarz: Ein Ferrari 250 TR des Jahres 1957 wird in Maranello versteigert - vielleicht sogar zu einem neuen Rekordpreis.

Hier sehen Sie einige Bilder des Ferrari 250 TR Nr. 0714TR!

Allein das prächtige Bild in der Aussendung des Auktionshauses rechtfertigt eine Erwähnung der Auktion am 17. Mai in Maranello. Zur Versteigerung kommt das 1957 gebaute Chassis Nr. 0714TR, eines von 22 gebauten Exemplaren.

Der erste Besitzer war Piero Drogo, der später als Karossier eine Reihe von Ferrari-Fahrzeugen mit extravaganten, stromlinienförmigen Blechkleidern versehen hat.

TR steht für Testa Rossa, das bezieht sich auf die in rot gehaltenen Zylinderköpfe des 3 Liter großen 60°-V12-Motors mit einer Leistung von ca. 300 PS.

Seine Karriere hat das Auto, das in seiner originalen Farbgebung erscheint, in Amerika verbracht, mit einigem Erfolg in der nationalen US-Rennszene bis zum "Ruhestand" Mitte 1963.

Die als "Testa Rossa "bezeichnete Modellfamilie beinhaltet einige wichtige Wendepunkte in der Sportgeschichte von Ferrari:

Vom letzten Vierzylinder-Rennwagen 500 TR des Jahres 1956 bis zum letzten Le-Mans-Sieg eines Autos mit Frontmotor durch den 330 TRI/LM im Jahr 1962.

Der letztere wurde 2007 um 6,875.000 Euro versteigert; auch für den 250 TR wird ein Rekordergebnis erwartet. Uns bleibt immer noch das Bild...

News aus anderen Motorline-Channels:

Traumauto unterm Hammer: Ferrari 250 TR

Weitere Artikel:

Kleiner Bruder, das Luder

Helden auf Rädern: Renault 6

Plattformübergreifende Entwicklungen waren schon in Mode, bevor sie wirklich in Mode kamen. Im Falle des Renault 6, brachte das Gleichteileprinzip aber fast mehr Nach- als Vorteile mit sich.

Gutes Rezept, falscher Zeitpunkt

Helden auf Rädern: MG ZS 180

Als praktisch alles schon verloren war, lieferte MG Rover ein Paradebeispiel für cleveres Engineering. Vor allem, weil der ZS ursprünglich der Unsportlichste der Modellpalette war.

Zweierlei Reibwerte

Helden auf Rädern: VW Öko-Polo

Viele technische Neuerungen sind älter als sie scheinen. Oft ist die Zeit aber einfach noch nicht reif dafür, weswegen ambitionierte Technik oftmals in der Schublade verschwindet. Der Öko-Polo zeigt aber, dass ein wenig Abwarten auch Vorteile haben kann.

Schiebung will geformt sein

Helden auf Rädern: Renault Estafette

Wenn sich ein Player nicht an die Spielregeln hält, muss man kreativ werden, um noch mitmischen zu können. Renaults Weg zum Estafette war etwas steinig und warf irgendwie alle Pläne über den Haufen, die man für die Marke hatte.

Der internationale Kompromiss

Helden auf Rädern: Monteverdi Safari

Wenn keiner mehr luxuriöse Sportwagen möchte, liegt die Lösung nicht immer bei preisgünstigen Modellen. Luxuriöse Offroader sind eine probate Alternative, und so verhalf der Safari Monteverdi zum größten Erfolg der Firmengeschichte.

Gleich, aber nicht

Helden auf Rädern: VW Mitra

Dieser VW Transporter ist kein VW Transporter. Oder zumindest nur teilweise. Jedenfalls nicht so, wie man es anhand der Optik vermuten würde. Eine wirre Geschichte, die nicht lange gutgehen konnte.