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Das ist der Volkswagen ID.4

In China sind jede Menge Fotos des kommenden und noch nicht offiziell vorgestellten Volkswagen ID.4 aufgetaucht. Dort in zwei Versionen: Crozz und X. 

Während Volkswagen immer noch getartne ID.4-Prototypen vorführt, sind in China Fotos des Serienfahrzeugs durchgesickert - bei den Fotos handelt es sich höchstwahrscheinlich um jene, die der Autohersteller beim örtlichen Patentamt eingereicht hat, von wo aus sie weitergegeben wurden. Wir haben sie sodann von carnewschina erhalten. 

Das darauf zu sehende, finale Design des ID.4 hält allerdings auf Basis der bisherigen Bilder keine großen Überraschungen bereit. Überraschend ist höchstens die doch recht auffällige Form der Fronstschürze mit ihren großen Lufteinlässen (auch wenn wir annehmen, dass es nur Blenden für eine sportlichere Optik sind). Ob VW offensichtlich den durchgehenden Lichtbalken zwischen den Hauptscheinwerfern, der auf den Konzeptautos noch zu sehen war, in die Serie gebracht hat ( so wie es Hyundai beispielsweise beim Nexo getan hat), ist anhand der aktuellen Bilder schwer zu sagen. Es scheint nämlich zwei Scheinwerfer-Designs zu geben. Während beim grauen Fahrzeug eine durchgehende Lichtlinie in der Front fast ausgeschlossen werden kann, wäre es beim weißen Auto durchaus möglich, dass die Linie im Kühlergrill, ein Leuchtelement sein könnte.

Eindeutig ist die Sache hinten. Wie schon bei so manch anderen Konzernprodukten wird also auch beim ID.4 bei Dunkelheit eine rote Linie das ganze Heck des Autos entlang laufen. Oder sagen wir: fast das ganze Heck. Sie ist nämlich durch das VW-Logo unterbrochen. 

Fotos vom Innenraum gibt es leider noch keine. Allerdings sind gemeinsam mit den Fotos noch Infos zu den Maßen des Autos weitergegeben worden: Der ID.4 wird denen entsprechend 4.592 mm lang, 1.852 mm breit und 1.629 mm hoch sein. Damit wäre er perfekt zwischen dem regulären Tiguan und dessen Allspace-Derivat positioniert. 

Im Vergleich zu anderen E-Autos machte ihn das rund 30 cm kürzer als ein Audi e-tron, 15 cm kürzer als ein Tesla Model Y, vermutlich 10 cm kürzer als der kommende BMW iX3 und 25 cm länger als ein Kia E-Niro. 

Die Tatsache, dass in China bereits Unterlagen zum fertigen Auto kursieren lässt uns hoffen, dass die offizielle Enthüllung des ID.4 auch nicht mehr lange auf sich warten lässt. Dann sollten wir auch mehr zur finalen Technik und den Preisen erfahren. 

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